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Die Reform der Gebäudeförderung ist ein Streichprogramm

27. Juli 2022

„Was plakativ als Fokussierung und Vereinfachung angepriesen wird, ist bei genauerem Hinsehen nichts anderes als ein massives Streichprogramm“, sagt der GIH Bundesvorsitzende Jürgen Leppig. Außerdem mache es die erneute kurzfristige Änderung der Förderkonditionen Energieberatern unmöglich, ihren Aufgaben professionell und glaubwürdig nachzukommen.

Aufgrund der sich zuspitzenden Klimakrise und der Abhängigkeit Deutschlands von russischen Energielieferungen nimmt die reformierte Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) vor allem auf fossilen Brennstoffen beruhende Technologien aus der Förderung. „Dagegen ist nichts zu sagen, schließlich besteht hier akuter Handlungsbedarf. Indem jedoch an allen Ecken und Enden gekürzt wird, schießt die Reform weit über dieses Ziel hinaus“, bemängelt Leppig. In der Bilanz seien die neuen Konditionen so unattraktiv, dass viele Hausbesitzer von geplanten Maßnahmen Abstand nehmen werden. Auch den besonders wünschenswerten ganzheitlichen Sanierungen zum Effizienzhaus und -gebäude werde mit der Streichung der beliebten Zuschussvariante und des Einstiegsniveaus EH / EG 100 ein Riegel vorgeschoben.

Besonders ärgerlich findet Leppig die Kurzfristigkeit, mit der die Änderungen vorgenommen wurden: „Hausbesitzern werden Pläne spontan über den Haufen geworfen und Energieberater können so nicht professionell und glaubwürdig arbeiten. Beratungsdienstleistungen, die sich anschließend nicht umsetzen lassen, weil sich ständig alles ändert, sind irgendwann nicht mehr vermarktbar.“ Zumal der Gesetzgeber bereits angekündigt habe, im Herbst weitere Änderungen vornehmen zu wollen.

„Die Vorgehensweise konterkariert die von uns seit langem geforderte Verlässlichkeit und Planbarkeit und der Inhalt der Reform ist alles andere als dazu geeignet, den Gebäudebestand bis 2045 klimaneutral zu machen“, so das Fazit des GIH-Bundesvorsitzenden.

Pressemitteilung Die Reform der Gebäudeförderung ist ein Streichprogramm als PDF

Kategorie: Allgemein/ Förderung/ Öffentlichkeitsarbeit/ Programme/Gesetze Tags: BEG/ BEG - Effizienzhausförderung/ BEG Einzelmaßnahmen/ Bundesförderung für effiziente Gebäude/ Förderung

BEG-Förderstopp stellt Klimaziele des Koalitionsvertrags auf den Kopf

24. Januar 2022

Viele Bürgerinnen, Bürger und Unternehmen, die auf Kreditbasis oder über Zuschüsse ein effizientes Gebäude erstellen oder ihre Immobilien energetisch sanieren wollten, könnten laut Leppig ihre in Zeiten von deutlichen steigenden Energie- und Baukosten schon sehr knapp kalkulierten Bauvorhaben nicht mehr umsetzen. Der GIH-Chef erklärt: „Unzählige Energieberatungen, die auf Grundlage der aktuellen Förderungen erfolgt sind, sind somit nichtig, da Finanzierung und einkalkulierte Zuschüsse von einem auf den nächsten Tag gestrichen wurden.“

Somit sei nicht nur das Vertrauen der Kunden in Energieberaterinnen und Energieberater enorm beschädigt worden, sondern auch in die neue Regierung und ihre ehrgeizigen klimapolitischen Ziele. Statt dem im Koalitionsvertrag versprochenem „Klimaschutzsofortprogramm“ gleiche der Förderstopp eher einem „Umsetzungsverhinderungsprogramm“ im Gebäudesektor. Wenn nicht mehr ambitioniert saniert oder gebaut werde, stiegen die CO2-Emissionen drastisch an. Leppig weiter: „Wie kann Minister Robert Habeck in seiner „Eröffnungsbilanz Klimaschutz“ die BEG als „breit angelegte und solide ausfinanzierte Förderung“ bezeichnen und nicht einmal zwei Wochen später erfolgt – wohl auf Druck des Bundesfinanzministeriums – ohne Vorwarnung ein Komplett-Stopp der KfW-Programme?“

Da Planungen für energetisches Bauen und Modernisieren oft Jahre dauern, seien Verlässlichkeit auf langfristig geltende Gesetze und flankierende Förderungen unerlässlich. Daher fordert Energieberater Leppig das BMWK auf, unverzüglich zusätzliche Haushaltsmittel für die BEG zu veranlassen und die Förderungen für besonders ambitionierte Neubauten und Sanierungen über die KfW so rasch wie möglich wieder aufzulegen. Insbesondere für den Neubau seien rasch klare, klimakonforme Förderbedingungen nötig. „Denn sonst bauen Investoren nur noch nach dem niedrigen gesetzlichen Neubaustandard von derzeit ungefähr 75“, stellt er klar. Diese Gebäude emittieren dann in den kommenden Jahrzehnten deutlich mehr Treibhausgase. Damit seien die langfristigen Klimaziele der Regierung im Gebäudesektor kaum mehr zu erreichen.

Pressemitteilung als PDF

Veröffentlichung kostenfrei – Beleg erbeten

Ansprechpartner für die Presse:
Geschäftsstelle Bundesverband
Telefon: 030 340 60 23-70 – E-Mail: info@gih.de

 

GIH-Mitglieder finden im internen BEG-Blog aktuelle Infos zu Förderstopp und vieles Mehr zur BEG.

Kategorie: Bundesverband/ Förderung/ Öffentlichkeitsarbeit Tags: BAFA/ BEG/ BEG - Effizienzhausförderung/ BEG Einzelmaßnahmen/ BMWK/ energetische Sanierung/ Förderprogramme/ Förderstopp/ Förderung

BEG – Effizienzhausförderung ab Juli 2021

5. Oktober 2021

Das kostenfreie Bosch-Onlineseminar informiert kompakt zur BEG Effizienzhausförderung und gibt ein Update zur Förderung BEG Einzelmaßnahmen.

Themenschwerpunkte:

– Klimapaket & Klimaziele
– CO₂-Besteuerung und Auswirkungen
– Update: Neuerungen BEG-Einzelmaßnahmen
– Rahmenbedingungen Effizienzhausförderung
– EE-Klassen, Nachhaltigkeitszertifikate & Klimatechnik
– Zuschuss- & Kreditförderung

Infoflyer

Zur Anmeldung

Tags: BEG - Effizienzhausförderung/ BEG Einzelmaßnahmen

BEG – Effizienzhausförderung ab Juli 2021

28. September 2021

Das kostenfreie Bosch-Onlineseminar informiert kompakt zur BEG Effizienzhausförderung und gibt ein Update zur Förderung BEG Einzelmaßnahmen.

Themenschwerpunkte:

– Klimapaket & Klimaziele
– CO₂-Besteuerung und Auswirkungen
– Update: Neuerungen BEG-Einzelmaßnahmen
– Rahmenbedingungen Effizienzhausförderung
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Tags: BEG - Effizienzhausförderung/ BEG Einzelmaßnahmen

BAFA-Präsident steht bei GIH Rede und Antwort zur BEG

23. September 2021

Torsten Safarik, Präsident Des BAFA Und Jürgen Leppig, GIH Bundesvorsitzender

Der Chef einer Behörde mit über 1.000 Mitarbeitern berichtete, dass bis Mitte September schon 3,7 Milliarden Fördermittel in den BEG-Programmen bewilligt worden seien. Dieser „gewaltige Erfolg“ sei vor allem auf die derzeitigen sehr hohen Fördersätze zurückzuführen. Die Finanzierung sei dank des vor kurzer Zeit beschlossenen Sofortprogramms der Bundesregierung mit zusätzlich 2,5 Milliarden Euro gesichert und somit „langfristig verankert“ worden.

Die Energieförderprogrammen seien ein großer Erfolg, sorgten aber auch für erhöhte Bearbeitungszeiten und schlechte Erreichbarkeit. Er entschuldige sich dafür, dies sei für ihn „Chefsache“. Diese seien in den vielen zusätzlichen und kurzfristig angesetzten Programmen wie Corona-Förderungen begründet. Gesundheitsschutz hätte Vorrang gegenüber Gebäudeprogrammen gehabt, so dass Bearbeiter abgezogen werden mussten. 49 neue Aufgaben seien in einem Jahr hinzugekommen. Das BAFA sei im letzten Jahr um 21 Prozent gewachsen.

In Weißwasser seien nun schon 201 Personen eingestellt worden, von denen 170 ausschließlich für die BEG verantwortlich seien. Er schätzt, dass Anfang 2022 die Zahl auf 300 ansteigen könnte. Die Mindestanforderung in dieser strukturschwachen Gegend sei eine abgeschlossene Ausbildung, eine Verbindung zum Gebäudesektor sei keine Vorrausetzung.

Derzeit gingen rund 8.000 neue BEG-Aufträge pro Woche ein. Seine Mitarbeiter haben 9.000 Anrufe pro Tag zur BEG zu beantworten, in der Spitze sogar 2.000 pro Stunde. Um dem besser Herr zu werden, führe das BAFA gerade bei der E-Mailbearbeitung im Pilotverfahren künstliche Intelligenz zur Prozessverbesserung ein.

Die Behörde reagiere auch rasch auf Krisen. Vom Hochwasser betroffene Hausbesitzer wurde eingeräumt, dass BEG-Maßnahmen vor Antragsstellung begonnen werden könnten. Auf Nachfrage, warum diese Regelung nicht grundsätzlich gelten könne, verwies er auf das Bundesfinanzministerium, das sehr restriktiv sich verhalte.

Für ihn sei wichtig, bürokratische Hürden abzubauen. Um Wahlfreiheit und Flexibilität zu gewährleisten, bedarf es jedoch Komplexität.

Menschen hätten Vertrauen aufgrund ihrer hohen Qualität in die Energieberater. Safarik bedankte sich ausdrücklich beim Verbandschef Leppig und den GIH-Mitgliedern: Der Verband liefere wichtige Impulse, um den „Werkzeugkasten“ der Energiewende zu verbessern. Aufgrund Jürgen Leppigs Vorschlag sei das Verfahren zum iSFP angepasst werden. Seit einiger Zeit könnten Energieberater auf eigenes Risiko einen BEG-Antrag mit iSFP-Bonus stellen, direkt nachdem der iSFP eingereicht, und nicht erst bis der iSFP vom BAFA geprüft worden sei. Dieser Parallelität bei den beiden Antragsverfahren spare so viel „wertvolle Zeit“. Leppig bestätigte dies aus eigener Erfahrung.

Ebenso setzte er Leppigs Vorschlag um, die „Qualifikationsprüfung für Energieberater“ neben den Beratungsförderprogramme auch für das BEG zu öffnen. GIH-Vorsitzender Leppig begrüßte den Schritt, forderte aber, dass neben der BEG Einzelmaßnahmen die geprüften „Quereinsteiger“ auch für Effizienzhäuser zugelassen sein sollten. Torsten Safarik betonte auch, dass die Absolventen dieser Prüfung im Vergleich zu denen mit der im GEG vorgeschriebenen Grundausbildung genauso gut abschnitten. Damit wurde das Argument einiger GIH-Mitglieder entschärft, die Quereinsteigerprüfung würde die Energieberaterqualität verwässern.

Bei der Fragerunde am Ende wollte ein Energieberater wissen, warum in Zeiten der Digitalisierung weiter die Bescheide per Post und nicht per E-Mail versendet werden. Der BAFA-Präsident verwies auf rechtliche Gründe, die für eine Behörde, nicht jedoch die KfW gelten.

Zudem bemühe man sich weiter, das „Behördendeutsch“ noch verständlicher für Kunden und Energieberater abzuändern.

 

Jedes Jahr geht der Energieberaterverband GIH in den Austausch mit Herstellern. Ziel ist es dabei, den Energieberater die neuesten Produkte und Techniken am Markt näher zu bringen, so dass sie ihre Kunden bestmöglich beraten können. Eine Übersicht der Fördermitglieder findet sich auf dieser Seite.

Bildergalerie GIH Kooperationstreffen:

Kategorie: Allgemein Tags: BAFA/ BEG/ BEG - Effizienzhausförderung/ Förderung/ Safarik/ Torsten Safarik

BEG – Effizienzhausförderung ab Juli 2021

21. September 2021

Das kostenfreie Bosch-Onlineseminar informiert kompakt zur BEG Effizienzhausförderung und gibt ein Update zur Förderung BEG Einzelmaßnahmen.

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Tags: BEG - Effizienzhausförderung/ BEG Einzelmaßnahmen

BEG – Effizienzhausförderung ab Juli 2021

14. September 2021

Das kostenfreie Bosch-Onlineseminar informiert kompakt zur BEG Effizienzhausförderung und gibt ein Update zur Förderung BEG Einzelmaßnahmen.

Themenschwerpunkte:

– Klimapaket & Klimaziele
– CO₂-Besteuerung und Auswirkungen
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Tags: BEG - Effizienzhausförderung/ BEG Einzelmaßnahmen

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