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GIH-Kooperationstreffen 2022

4. Oktober 2022

GIH-Kooperationspartner, Bild: GIH

Die über 50 Kooperationspartner des GIH sind in verschiedenen Bereichen rund um die energetische Gebäudesanierung vertreten. Ob als Hersteller bzw. Händler innovativer und energieeffizienter Baumaterialien oder technischer Geräte oder als Software- oder Versicherungsdienstleister. Neben zahlreichen Kooperationspartnern nahmen auch Vertreter und Vorstände aus den GIH-Landesverbänden bei dem Treffen am 30. September teil.

Als Gastredner gab Prof. Dr. Hans-Martin Henning, Direktor des Fraunhofer ISE, den Teilnehmenden einen Einblick über die Energiewende im Gebäudesektor, sowie über aktuelle Entwicklungen aus der Forschung.

Es wurden vergangene und kommende Aktivitäten wie gemeinsame Messeauftritte, Online-Seminare und Vernetzung auf verschiedenen Kongressen besprochen. Auch auf lokaler Ebene ist weiterhin vielfältiger Austausch und Kooperation zwischen den GIH-Landesverbänden, sowie deren Mitgliedern und den GIH-Kooperationspartnern geplant. In den Pausen blieb ausreichend Zeit zum Netzwerken.

GIH Kooperationstreffen 2022, Foto: GIH
Prof. Dr. Hans Martin Henning, Direktor Fraunhofer ISE, Foto: CMF/Wolfram Hülscher

GIH-Mitglieder finden die aufschlussreichen Präsentationsfolien von Prof. Henning zur Energiewende im Gebäudesektor im internen Bereich im Reiter Bundesverband-Infos (Login erforderlich).

 

 

Kategorie: Bundesverband

Neues Fördermitglied: CREATON – Der Steildachexperte

1. September 2022

CREATON ist Experte für Steildachlösungen aus Tondachziegeln, Betondachsteinen und dem dazu passenden Zubehör sowie PV-Anlagen. Wir stehen für eine grenzenlose Vielfalt an Formen, Farben und Materialien. Und seit 1884 für Kompetenz in diesem Geschäft.

Wir denken in Systemen. Unsere Kunden profitieren von dem perfekten Zusammenspiel unserer Dachsysteme, die einem Haus den notwendigen Schutz bieten. So halten wir für alle aktuellen und künftigen Hausbesitzer vielfältige Dachwelten in Premiumqualität bereit und bieten für jedes Dach über dem Kopf die passende Lösung. CREATON Produkte vereinen Tradition und Innovation.

 

Als Experte für das Steildach bieten wir unendlich viele Bedachungslösungen:

  • Dachziegel aus dem natürlichen und traditionellen Rohstoff Ton
  • Dachsteine aus dem modernen und wirtschaftlichen Rohstoff Beton
  • Photovoltaiklösungen aus einer Hand: Aufdach- und integrierte Systeme
  • sowie umfangreiches Zubehör zu allen Sortimentsbereichen
  • Unser umfangreiches Sortiment wird durch unsere zahlreichen Serviceleistungen komplettiert – wir sind außerdem regional für Sie vor Ort. Hier geht es zu unserer Fachberatersuche: https://www.creaton.de/kontakt/fachberatersuche

 

Weitere Informationen unter: www.creaton.de

Kategorie: Allgemein/ Blog/ Bundesverband Tags: CREATON/ CREATON – Der Steildachexperte/ Steildachexperte

EU genehmigt Förderung von grünen Fernwärmenetzen

3. August 2022

Kategorie: Blog/ Bundesverband Tags: BEW/ Bundesförderung für effiziente Wärmenetze/ grüne Fernwärmenetze

Kommentar des GIH zur BEG-Reform

29. Juli 2022

Inhaltliche Kommentierung

Die mit bis zu 40 Prozent weiterhin sehr hoch geförderten Wärmepumpen und Wärmenetze sind sehr wichtig für die Energiewende im Gebäudesektor, allerdings spielt neben Erneuerbaren Heizungen auch die Energieeffizienz eine wichtige Rolle. Die Energieeffizienz kommt allerdings wieder zu kurz. Maßnahmen an der Gebäudehülle (inkl. Lüftungsanlagen und Efficiency Smart Home) werden mit 5 Prozent weniger (15 Prozent anstatt den vorherigen 20 Prozent) gefördert und somit deutlich schlechter als Einzelmaßnahmen in der Gebäudetechnik. So besteht die Gefahr, dass Wärmepumpen aufgrund der hohen Fördersätze in nicht dafür ausgelegte Altgebäude eingebaut werden, ohne deren Hülle zu sanieren, und die Wärmepumpe im Winter somit das Gebäude dann als Heizstab mit Strom direkt heizt.

Das Gebäude ist aber ganzheitlich anzugehen. So macht es auch keinen Sinn, dass Einzelmaßnahmen besser gefördert werden als Sanierungen zum Effizienzgebäude. Es wird vor allem zu Inselsanierungen von gewerkespezifischen Einzelmaßnahmen kommen. Lock-In-Effekte werden dann unvermeidbar die Folge sein. Warum werden Einzelmaßnahmen mit bis zu 40 Prozent gefördert, die durchaus nicht umambitionierte Sanierung zu EH 85 aber nur mit 5 Prozent, bzw. mit 5 Prozent EE-Bonus höchstens mit 10 Prozent? Natürlich ist zu beachten, dass der derzeitige KfW-Zinssatz von 0,01 Prozent einem Zinsvorteil von rund 15 Prozent entspricht. Allerdings schreibt das BMWK dazu, dass diese Zinsverbilligung für neu gewährte Förderkredite „u.a. in Abhängigkeit vom Marktzinsniveau schwanken“ könne. Darauf kann man also mittel- bis langfristig nicht bauen.

Viele werden demzufolge nur nach aktuellem niedrigen GEG-Standard sanieren, weil die steigenden Kosten und die geringere Förderung keinen Anlass bieten, ambitioniert und zukunftsweisend zu sanieren. So schaffen wir es noch nicht mal ansatzweise, die vereinbarte CO2-Einsparung zu erreichen.

Ein positiver Lichtblick ist, dass der „Heizungsaustausch-Bonus“ von Öl- auf Gasheizungen, die älter als 20 Jahre sind, und Nachtspeicheröfen ausgeweitet wird. Dass der iSFP-Bonus auf Maßnahmen der Gebäudehülle, Lüftungsanlagen und Heizungsoptimierung begrenzt wird, ist nachvollziehbar, da bei einem Heizungsaustausch einer ohnehin defekten Heizung oft ein Mitnahmeeffekt bestand, auch wenn Energieberater bei dem iSFP-Gespräch einige Sanierungswillige von weiteren ganzheitlichen Maßnahmen überzeugen konnten.

 

Auswirkungen auf die Energieberater und die Wirtschaft und somit auf die Energiewende

Viele Energieberater sind verzweifelt und wütend, dass wieder Förderbedingungen über Nacht geändert wurden. Viele müssen nun ihre Planungen über den Haufen werfen. Zum Beispiel ist es oft ein großer Aufwand, eine berechnete Sanierung zum EH 100 nun auf EH 85 anpassen zu müssen. Es ist unklar, ob die Kunden gewillt sind, diese Extraleistung zu zahlen. Somit haben die Energieberater aus Sicht der Kunden faktisch unwissentlich „falsch“ beraten, müssen den Frust der Kunden einstecken und darum kämpfen, die teils obsolete Beratungsleistung vergütet zu bekommen.

Durch den Wegfall der Zuschussförderung in allen Bereichen werden insbesondere Wohnungseigentümergemeinschaften weniger sanieren, weil diese WEGs oft keine Kredite aufnehmen können bzw. wollen. Auch ältere sanierungswillige Hausbesitzer, die ohnehin kaum Kredite bei der Bank bekommen und mit ihrem Barvermögen sanieren möchten, werden wegen der Streichung der Zuschussprogramme für Effizienzhäuser häufig nichts mehr sanieren. Hier muss aus sozialen Gründen unbedingt nachgebessert werden.

Bauträger berichten ebenfalls, dass sie deutlich weniger sanieren und bauen werden. Auch Baugenossenschaften haben ihre Bautätigkeit – oft auch für Sozialwohnungen – schon eingestellt und durch die gestiegenen Baukosten nehmen auch Unternehmen Abstand von Sanierungen.

 

Appell an die Politik

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat vor sechs Monaten in der „Eröffnungsbilanz Klimaschutz“ die BEG-Förderung als „breit angelegt und solide ausfinanziert“ beschrieben. Zudem teilten das BMWK und BMWSB in ihrem Sofortprogramm vom 13. Juli mit: „Richtschnur für die Neuausrichtung der BEG ist die Sicherstellung der Erreichung eines klimaneutralen Gebäudebestands ab 2045“. Dies kann mit den deutlichen Kürzungen nicht erreicht werden.

Anstatt (wie versprochen) eine einheitliche Vorgehensweise für die Förderprogramme zu finden, gibt es nun wieder unterschiedliche Fristen bei der KfW und dem BAFA. Zudem sind die Bedingungen zur steuerlichen Förderung nun nicht mehr analog. Das BMWK verwies auf Nachfrage lediglich auf das Finanzministerium.

Der GIH kritisiert, dass der Zeitpunkt der Veröffentlichung viel zu kurzfristig war und unmittelbar in den Sommerferien liegt. Die permanenten Änderungen der Förderlandschaft sowie Starts und Stopps von Förderprogrammen bewirken eine Planungsunsicherheit bei Bauherren und Energieberatern.

Insgesamt ist die BEG-„Reform“ ein Streichprogramm und somit ein Rückschritt im Klimaschutz. Die zukünftigen Fördermittel sind leider nun so unattraktiv, dass viele ihre erforderlichen Sanierungsmaßnahmen nicht mehr angehen werden.

 

Zitate von Energieberatern des GIH

„Der Schlingerkurs der Bundesregierung erschwert unsere Arbeitsbedingungen erheblich. Eine zuverlässige und langfristige Kapazitäts- und Personalplanung ist unter diesen Voraussetzungen schlicht und einfach nicht möglich.“

„Die Kunden sind sehr verärgert und stornieren zum Teil schon jetzt die in Kürze geplanten Sanierungen, weil die Banken schon ankündigten, dass ohne die bisher erwartbaren Zuschüsse die Finanzierungen deutlich schlechter werden.“

„Wir stehen wieder vor einem Scherbenhaufen von zurückgezogenen Aufträgen von Sanierungswilligen – für die wir schon wochenlange Vorarbeit geleistet haben.“

„Wer ein Effizienzhaus 100 vorbereitet hat, muss teils komplett neu planen, da dieses gestrichen wurde, obwohl es für bestimmte Gebäude (z.B. am Hang oder mit Bodenplatte) kaum andere Möglichkeiten gibt.“

„Wir verspüren wegen der unsicheren Förderstruktur ein ungutes Bauchgefühl. Wie sollen wir da die Kunden von langfristigen Sanierungsmaßnahmen überzeugen?“

„Wieso entsenden wir Mitarbeiter zu kostspieligen und zeitaufwendigen Weiterbildungsmaßnahmen, um eine Zulassung beim BAFA zu erhalten, wenn parallel die Anreize dafür Stück für Stück gestrichen und gekürzt werden?“

„Was bringen 5 Prozent Förderung für ein Denkmal sowie das EH 85? Das entspricht 6.000 Euro Zuschuss bei einem Einfamilienhaus. Ich frage mich, ob das der Aufwand wert ist.“

„Quintessenz: Gut beraten ist, wer gleich die Finger von der Sanierung lässt.“

„Als Energieberater fühle ich mich derzeit wie ein Esel, dem abwechselnd ein Sack voller Karotten vor das Maul gehängt wird und dem dann, kaum in Bewegung, ein paar Schritte später wieder Knüppel zwischen die Beine geworfen werden.“

 

Kategorie: Blog/ Bundesverband Tags: BEG/ BEG-Reform

Neue Förderrunde des Bundesprogramms „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“

29. Juli 2022

Kategorie: Blog/ Bundesverband Tags: Sanierung kommunaler Einrichtungen

GEG-Novelle zum 1.1.2023

20. Juli 2022

Der Mindeststandard für Neubauten ab 2023 orientiert sich nun nicht wie zwischenzeitlich vorgesehen am ausgelaufenen BEG-Förderstandard Effizienzhaus 55, sondern am zulässigen Primärenergiebedarf des Referenzgebäudes. Damit treten Dämm-Maßnahmen in den Hintergrund und Wärmepumpen und PV werden zum wichtigsten Mittel der Zielerreichung.

Die Änderungen des Gebäudeenergiegesetzes, die zum 1.1.2023 in Kraft treten sollen, sind Teil des aktuell verabschiedeten „Gesetz zu Sofortmaßnahmen für einen beschleunigten Ausbau der erneuerbaren Energien und weiteren Maßnahmen im Stromsektor“. Der genaue Wortlaut der beschlossenen GEG-Änderungen findet sich im Gesetzesbeschluss des Bundestages (315/22) ab Seite 133 (Artikel 18a).

Die wichtigsten Punkte sind (Quelle: Öko-Zentrum NRW):

  • Der zulässige Primärenergiebedarf von Neubauten wird von bisher 75% des Primärenergiebedarfs des Referenzgebäudes auf 55% reduziert. Die gleiche Anpassung erfolgt in der Innovationsklausel nach §103.
  • Die Anforderungen an den baulichen Wärmeschutz von Neubauten werden nicht verändert und liegen damit für Wohngebäude weiterhin bei 100% des Referenzgebäudes. Bei Nichtwohngebäuden gelten die U-Quer-Werte aus Anlage 3 GEG unverändert weiter.
  • Das vereinfachte Nachweisverfahren (Modellgebäudeverfahren) nach §31 und Anlage 5 wird so angepasst, dass es dem früheren „KfW-Effizienzhaus 55 nach Referenzwerten“ entspricht. Im vereinfachten Verfahren sind damit nun keine Anlagenvarianten mit Gasheizungen mehr umsetzbar. Zudem stellt das vereinfachte Verfahren deutlich höhere Anforderungen an den baulichen Wärmeschutz.
  • Die Anrechnung von Strom aus Erneuerbaren Energien ist zukünftig auch dann möglich, wenn der Strom vollständig eingespeist wird. Die vorrangige Nutzung des Stroms im Gebäude ist nicht mehr erforderlich.
    Hintergrund dieser Änderung ist, dass mit dem zeitgleich geänderten EEG ein Vergütungsmodell für eine Volleinspeisung geschaffen wurde, das einen Anreiz für die volle Ausnutzung von Dachflächen gewährleisten soll. Um widersprüchliche Anreize zwischen dem EEG und der GEG-Bilanzierung zu vermeiden, entfällt die Anforderung des GEG an den vorrangigen Eigenverbrauch.
  • Das mit dem GEG neu eingeführte Verfahren zur Anrechnung von EE-Strom nach §23 Absatz 2 und 3 wird gestrichen, da es gerade bei mehrgeschossigen Gebäuden zu widersprüchlichen Ergebnissen führen kann und daher in der BEG ohnehin nicht angewendet werden darf. Der anrechenbare EE-Strom ergibt sich nun nach dem bisherigen Verfahren der EnEV und des alten §23 Absatz 4 aus dem GEG 2020 über eine monatsweise Gegenüberstellung von Stromertrag und gebäudebezogenem Strombedarf.
  • Eine weitere Angleichung an die BEG-Regelung gibt es in §24 GEG zum Wärmebrückennachweis. Ein Gleichwertigkeitsnachweis ist durch die Änderung für alle Wärmebrücken erforderlich, auch für solche mit niedrigeren U-Werten als in den Musterkonstruktionen aus Beiblatt 2 zur DIN 4108.
  • Zu den Primärenergiefaktoren für gasförmige Biomasse wird in §22 klargestellt, dass diese bei Gasgemischen (Erdgas/Biomethan) nur für den biogenen Anteil und nicht für das gesamte Gasgemisch angesetzt werden dürfen.
  • Für den Strom zum Betrieb von Großwärmepumpen (ab 500 kW) in Wärmenetzen soll ein Primärenergiefaktor von 1,2 (statt 1,8) eingeführt werden.

Der GIH kritisiert weiter scharf die Beibehaltung der alten Standards für die Dämmung von neuen Häusern – siehe hierzu auch:

Gesetzliche Neubau-Vorgaben vernachlässigen die Gebäudehülle – GIH-News vom 6.7.2022

 

 

Kategorie: Bundesverband/ Öffentlichkeitsarbeit Tags: Gebäudeenergiegesetz/ GEG/ GEG-Novelle

„Eine Steuererklärung ist heute einfacher als ein Förderantrag.“

29. Juni 2022

Kategorie: Allgemein/ Bundesverband/ Öffentlichkeitsarbeit Tags: Energieberatung/ Förderantrag/ Hausbesitzer/ iSFP/ Sanierungsfahrplan

Energieberatung wird immer wichtiger

6. Mai 2022

Auf der einen Seite nehmen das Interesse an Modernisierung, Energieeffizienz und erneuerbaren Energien sowie der Wunsch nach energetischer Unabhängigkeit zu. Auf der anderen Seite trifft diese Aufbruchstimmung auf einen Fachkräftemangel in der Bauwirtschaft sowie mangelnde Ressourcen und massiv steigende Preise. „Jetzt, da die Bürger langsam wollen, können es sich viele nicht mehr leisten“, fasst Dieter Bindel, der stellvertretende Bundesvorsitzende des GIH die Problemlage zusammen. Exemplarisch zeige sich dies an der deutlich gestiegenen Nachfrage nach Wärmepumpen, die kaum mehr erschwinglich bedient werden kann.

Auf dem Podium des Kongresses suchten Vertreter aus Wirtschaft, Verbänden und Politik gemeinsam nach Lösungen. Sollen die Klimaziele im Bausektor trotz der widrigen Umstände erreicht werden, müssen, darin waren sich die Diskutanten einig, alle Beteiligten an einem Strang ziehen und ihren Beitrag leisten: Bauherren müssen höhere Kosten in Kauf nehmen, Bauunternehmen können Preissteigerungen nicht vollumfänglich weitergeben und die Politik muss lenkend eingreifen, hinreichend fördern und für optimale Rahmenbedingungen sorgen.

Ein komplexes und volatiles Gefüge, in dem der Energieberatung eine zunehmend tragende Rolle zukommt – schließlich ist es Hausbesitzern kaum möglich, hier den Überblick zu behalten. Dass diese Rolle in Zeiten von Haushaltsbeschränkungen, Förderstopps und sich wandelnden politischen und ökonomischen Randbedingungen nicht leicht zu erfüllen ist, ist auch im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz kein Geheimnis: „All dies sind harte Bremsspuren und ich kann das Bedürfnis nach Stabilität gut verstehen. Gleichzeitig möchte ich aber an alle Energieberater appellieren, Verständnis und Geduld für die aktuelle Situation mit ihren nahezu unfassbaren Umbrüchen aufzubringen und weiterhin dafür zu werben, die nächsten Schritte in Richtung eines klimaneutralen Gebäudebestands zu gehen“, bat Christian Maaß, Abteilungsleiter „Energiepolitik – Wärme und Effizienz“ des Ministeriums.

„Wir Energieberater sind gerne bereit, unseren Anteil zur aktuellen gesellschaftlichen Aufbruchstimmung beizutragen“, so Bindel. Damit dies in der Praxis aber auch gelingt, müsse der Gesetzgeber dafür sorgen, dass die für Sommer geplante Reform der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) längerfristig Bestand habe: „Soll das derzeitige Momentum nicht ungenutzt verpuffen, müssen sich Bürger und Energieberater auf gesetzliche und förderrechtliche Rahmenbedingungen verlassen können. Weitere frustrierende Rückschläge wie bei den kürzlich erfolgten Förderstopps wird sich die Energiewende kaum leisten können.“

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto: GIH

 

Es diskutierten (von links nach rechts):

Benjamin Weismann, Moderator und Geschäftsführer GIH Bundesverband

Markus Müller, Präsident Architektenkammer Baden-Württemberg

Christian Maaß, Abteilungsleiter Energie im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz

Dieter Bindel, Stellv. Bundesvorsitzender GIH Bundesverband

Dr. Burkhard Schulze Darup, Schulze Darup & Partner Architekten

Ingeborg Esser, Hauptgeschäftsführerin GdW

Lothar Fehn Krestas, Unterabteilungsleiter im Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen

 

Veröffentlichung der Pressemitteilung kostenfrei – Beleg erbeten

Ansprechpartner für die Presse: Geschäftsstelle Bundesverband

Telefon: 030 340 60 23-70 – E-Mail: info@gih.de

Pressemitteilung „Energieberatung wird immer wichtiger“ als PDF

Kategorie: Allgemein/ Bundesverband/ Förderung/ Öffentlichkeitsarbeit/ Programme/Gesetze Tags: BMWK/ Energieberatung/ Energiepolitik/ Enerigeberater/ Förderstopp/ Förderung/ Kongress/ Podiumsdiskussion/ Pressemitteilung

Rückblick 10. GIH Bundeskongress in Berlin

5. Mai 2022

Prof. Martin Stuchtey, Universität Innsbruck/ SYSTEMIQ; Foto: Heilig/CMF

Nach kurzer Begrüßung durch den stellvertretenden Bundesverbandsvorsitzenden Dieter Bindel startete das Programm mit einem spannenden Vortrag von Professor Martin Stuchtey von der Universität Innsbruck. Unter dem Titel „Deutschland auf dem Weg in die Klimaneutralität: Yes we can.“ forderte er eine ambitionierte Energiewende, um einen netto-positiven Wohlstand zu erreichen, in dem der Mensch nicht mehr im Widerspruch zur Natur lebt. Dazu gehöre eine neue politische Ökonomie der Landnutzung, eine Verringerung der Lebensmittelverschwendung und eine regenerative Landwirtschaft. Stuchtey ist sich sicher: „Ohne eine Revolution der Landnutzung erreichen wir die Klimaziele nicht. Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt müssen systematisch neu gedacht werden.“ Da es nicht ausreiche neue Energiequellen zu finden, sondern auch Effizienz und serielle Installationen im Gebäudesektor brauche, seien Energieberatende systemrelevant.

Im Vormittags- und Nachmittagsprogramm konnten Kooperationspartner des GIH in vierminütigen Vorträgen Best-Practice-Beispiele vorstellen. Zudem gab es ein Speed-Dating, bei dem sie sich und ihr Unternehmen, ihren Verband oder ihre Institution in rund einer Minute vorstellten. Weitere Infos konnten während des gesamten Kongresses im Ausstellungsbereich ausgetauscht werden.

Unter dem Titel „Gesetzliche und fördertechnische Rahmenbedingungen für Energieberatende“ legte der erste Teil des Nachmittagprogramms sein Augenmerk auf die in letzter Zeit sehr bewegte Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG). Vertreter des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) und der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) informierten über die aktuelle Förderpolitik und gaben Ausblicke auf deren Weiterentwicklung.

Jens Acker, Referatsleiter für die Bundesförderung effiziente Gebäude (BEG) im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz; Foto: Heilig/CMF

Jens Acker, der im BMWK für die BEG zuständige Referatsleiter, versicherte, dass die Förderung für effiziente Gebäude eine entscheidende Säule in der Klimaschutzpolitik der Bundesregierung sei und trotz aller Widrigkeiten in jüngster Zeit starke Unterstützung genieße. Dies zeige auch die deutliche Zunahme an investierten Mitteln: Während 2019 noch rund 1,8 Milliarden Euro flossen, stieg der Betrag in 2020 auf etwa acht Milliarden. 2021 investierte der Bund bereits 18 Milliarden, für 2022 rechne er mit einer deutlichen Zunahme. Allerdings unterliege die Gebäudeeffizienzförderung der Haushaltsgesetzgebung des Parlaments und sei entsprechend begrenzt. Dass es zu einem Förderstopp kam, bedauere er sehr, allerdings sei durch die schnell und starke Überzeichnung des Programms eine Notlage entstanden.

„Wir werden sehr stark daran gemessen, wieviel CO2-Einsparung pro Fördereuro wir generieren“, ließ Acker wissen. Da dieser Wert bei Neubauten deutlich geringer ausfalle als bei der Sanierung im Bestand, habe der Bund bereits zu Jahresbeginn seine Förderpolitik neu fokussiert. Ein Weg, der auch im Zuge der für Sommer geplanten BEG-Reform weiter gegangen werden soll. Deren Ziel sei es, mehr und tiefere Sanierungen anzuregen und – Stichwort „Gasheizungsaustauschprämie“ – Anreize zum Umstieg von Gas auf erneuerbare Energien setzen.

Acker stellte aber klar, dass es abseits der eher technischen Fragen der BEG-Reform mit dem Fachkräftemangel bei umsetzenden Firmen oder den steigenden Baukosten und Zinsen auch Faktoren gebe, die der Fördermittelgeber nicht im Griff habe. Da die Förderung zudem ein politisches Programm sei, dass ständig neu justiert werden müsse, sei es auch schwierig, Energieberatenden klare und konstante Planungsbedingungen zu bieten.

Dr. Ina Bartmann, Abteilungsleiterin Klimaschutz Gebäude, Energie-Info-Center, Anpassungsgeld im Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle; Foto: GIH

Dr. Ina Bartmann, die für die BEG-Förderung zuständige Abteilungsleiterin beim BAFA, berichtete von einer jüngst hohen Nachfrage nach Wärmepumpen, einem massiven Anstieg an Anträgen auf Einzelmaßnahmen sowie einer starken Antragszunahme im Neubaubereich – aktuell würden ihre Behörde rund 15.000 Anträge pro Woche erreichen. Eine wahre Flut, der man mit dem Einsatz künstlicher Intelligenz und einem für Sommer geplanten Sprachboard zu begegnen versuche. Außerdem habe die BAFA ihre Website um einen Bereich für Energieberater erweitert und diverse Verfahrensverbesserungen umgesetzt.

Eckard von Schwerin, Prokurist bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau; Foto: GIH

KfW-Prokurist Eckard von Schwerin berichtete, dass der Förderstopp überstanden und die Förderung durch seine Bank nun in Stufe 2 der Neubau-Förderung angelaufen sei. Für Anfang 2023 stellte er ein neues Programm „Klimafreundliches Bauen“ in Aussicht und erinnerte mit den Programmen zu altersgerechtem Umbauen, Brennstoffzellen, Erneuerbaren Energien, Energie- und Ressourceneffizienz in der Wirtschaft sowie der Klimaschutzoffensive für den Mittelstand an weitere Fördermöglichkeiten außerhalb der BEG.

v.l.n.r.: Jens Acker, Dr. Ina Bartmann, Eckard von Schwerin; Foto: GIH

In der anschließenden Diskussionsrunde stellten die Referenten klar, dass es keine Förderung von Neubauten ohne NH-Klasse mehr geben wird. Wird die NH-Klasse nicht erreicht, müssen bereits erhaltene Förderungen wieder zurückgezahlt werden – eine Abstufung auf eine andere Stufe sei nicht mehr möglich. Über die genauen maximalen Fördersummen im BEG gäbe es derzeit keine Zahlen, da diese gerade im Rahmen des regulären Haushalts entschieden werden. Bisher gebe es nur Förderungen im Rahmen der (begrenzten) vorläufigen Haushaltsführung. Das BMWK plane eine Förderampel, mit der auf einen Blick ersichtlich sein soll, wie viel der maximalen Fördersumme bereits ausgeschöpft wurde.

Architekt Dr. Burkhard Schulze Darup; Foto: GIH

Im zweiten Teil des Nachmittagsprogramms stellte der Architekt Dr. Burkhard Schulze Darup die Studie GEG 2.0 zur Erreichung eines klimaneutralen Gebäudebestands bis 2045 vor. Dazu brauche es eine Kombination aus erneuerbaren Energien und Effizienz und eine gründliche langfristige Planung anstatt ad-hoc Fördermaßnahmen. Schule Darup ist der Ansicht, dass die Förderung von Effizienzhäusern mit QNG praktisch einen Förderstopp bedeute, da die konsequente Umsetzung des Qualitätssiegels zu Kostensteigerungen führe.

Podiumsdiskussion: Benjamin Weismann, Markus Müller, Christian Maaß, Dieter Bindel, Dr. Burkhard Schulze Darup, Ingeborg Esser, Lothar Fehn Krestas (v.l.n.r.); Foto: Heilig/CMF

 

Viele der in den Vorträgen angerissenen Themen wurden im Rahmen der abendlichen Podiumsdiskussion weiter vertieft. Dort diskutierte Moderator Benjamin Weismann (Geschäftsführer GIH Bundesverband) mit Christian Maaß (Abteilungsleiter Energie im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz), Lothar Fehn Krestas (Unterabteilungsleiter Bauwesen und Bauwirtschaft im Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen), Ingeborg Esser (Hauptgeschäftsführerin im Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V. GdW), Markus Müller (Präsident derv Architektenkammer Baden-Württemberg), Dr. Burkhard Schulze Darup (Schulze Darup & Partner Architekten) und Dieter Bindel (stellvertretender Bundesvorsitzender des GIH) darüber, welchen Beitrag Politik, Gesellschaft und Bauschaffende leisten müssen, um die Klimaziele im Gebäudesektor zu erreichen (bzw. die Sanierungsquote zu erhöhen).

 

 

Vortragsfolien

GIH Mitglieder haben die Möglichkeit, die Präsentationsfolien der Vorträge im internen Bereich (Login erforderlich) im Reiter „Bundesverband-Infos“ einzusehen.

Netzwerken in der begleitenden Ausstellung der GIH-Kooperationspartner

Fotos: GIH

Bildergalerie

Foto: Heilig/CMF
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Kategorie: Allgemein/ Bundesverband/ Fördermitglieder/ Förderung/ Öffentlichkeitsarbeit/ Programme/Gesetze Tags: BAFA/ BEG/ BEG Einzelmaßnahmen/ Bundesförderung für effiziente Gebäude/ Energieberater/ Energieberatung/ Energieeffizienz/ Förderprogramme/ Förderung/ Gebäudesanierung/ Gebäudesektor/ KfW

Erneuerter Förderstopp: Vertrauen in die Politik weiter zerstört

20. April 2022

Leppig wisse von nicht wenigen Mitgliedern seines Verbandes, die aufgrund der chaotischen Bedingungen ernsthaft überlegen, mit der Energieberatung aufzuhören: „Der Frust sitzt tief. Viele Beratende haben ihren Kunden schon zum zweiten Mal innerhalb weniger Monate Hoffnung auf Fördergelder für ihre energetisch ambitionierten Neubauten gemacht – nur um sie nun zum zweiten Mal zu enttäuschen.“ Von daher könne er auch gut verstehen, dass manche Kunden sich fragen, ob sie für die erhaltenen Beratungsleistungen überhaupt bezahlen sollen.
„Was wir dringend benötigen ist mehr Transparenz in der Abwicklung von Programmen und mehr Verlässlichkeit vonseiten der Politik. Nur dann besteht die Chance, das schon mehrfach verspielte Vertrauen in die Förderung des Bundes wiederherzustellen“, so Energieberater Leppig. Außerdem sei es unabdingbar, die Förderprozesse endlich zu professionalisieren: „Es kann doch nicht sein, dass im digitalen Zeitalter die Bearbeitung von Standard-Förderanträgen zum Teil mehrere Monate benötigt.“ Oft seien durch Zins- und Baupreiserhöhungen die Fördermittel in dieser Zeit schon wieder mehr als aufgebraucht.

 

Veröffentlichung der Pressemitteilung kostenfrei – Beleg erbeten

Ansprechpartner für die Presse: Geschäftsstelle Bundesverband

Telefon: 030 340 60 23-70 – E-Mail: info@gih.de

Pressemitteilung „Erneuerter Förderstopp: Vertrauen in die Politik weiter zerstört“ als PDF

Kategorie: Allgemein/ Bundesverband/ Förderung Tags: BEG/ Förderstopp/ Neubau/ Neubauförderung

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