Das diesjährige Kooperationstreffen in Fulda bot die Möglichkeit zum Austausch über gemeinsame Projekte, zukünftige Kooperationsmöglichkeiten, sowie aktuellen Themen aus Politik und Förderung.
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Die Europäische Kommission hat die beihilferechtliche Genehmigung für die Bundesförderung für effiziente Wärmenetze (BEW) erteilt. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) plant den Start des Förderprogramms für Mitte September.
Die Reform der Gebäudeförderung ist ein Rückschritt im Klimaschutz. Die zukünftigen Fördermittel sind leider nun deutlich unattraktiver, so dass viele Bauherren ihre erforderlichen Sanierungsmaßnahmen nicht mehr angehen werden, kommentiert der GIH.
Ab heute bis Ende September können sich deutschlandweit Städte und Gemeinden beim Bund um Fördermittel für eine klimagerechte Sanierung ihrer Sportstätten, Schwimmbäder sowie Jugend- und Kultureinrichtungen bewerben. Insgesamt stehen 476 Millionen Euro für die Unterstützung der Kommunen beim Abbau des Sanierungsstaus dieser Einrichtungen zur Verfügung.
Bundestag und Bundesrat haben Anfang Juli u.a. Anpassungen des Gebäudeenergiegesetzes beschlossen. Zentraler Aspekt ist hierbei die Anhebung des gesetzlichen Standards für den Neubaubereich.
Der GIH Bundesvorsitzende Jürgen Leppig spricht mit dem Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) darüber, warum jeder Hausbesitzer eine Energieberatung machen sollte.
Die heute neu eröffnete Bundesförderung für Neubauten ist schon wieder passé – die Fördermittel in Höhe von einer Milliarde Euro waren schon nach wenigen Stunden ausgeschöpft. „Wie kann die Politik sehenden Auges ein Programm mit so geringen Mitteln aufsetzen, dass sie es schon am Vormittag des ersten Tages wieder einstampfen muss?“, fragt sich Jürgen Leppig, Vorsitzender des Energieberaterverbands GIH. Dieser erneute Vertrauensverlust in die Politik bedeute einen weiteren Dämpfer für die Akzeptanz der Energiewende im Gebäudesektor.
Heute wird das Osterpaket im Kabinett besprochen und wohl verabschiedet. Grundsätzliches Ziel ist den Ausbau der Erneuerbaren Energien zu beschleunigen. Für Energieberatende sind insbesondere Änderungen bei der Förderung von Photovoltaik-Anlagen interessant.
In einem gemeinsamen Gespräch am 2. April haben sich Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck, Bundesbauministerin Klara Geywitz und Bundesjustizminister Dr. Marco Buschmann auf eine Teilung der CO2-Kosten zwischen Vermietern und Mietern sowohl bei den Wohn- als auch Nichtwohngebäuden geeinigt. In der Energieberatung spielt die Vermeidung des CO2-Preises durch energetische Sanierungen eine wichtige Rolle.
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