Am 01.10.2024 startet das neue Förderprogramm „Klimafreundlicher Neubau im Niedrigpreissegment“ (KNN). Das neue Förderprogramm wird das von der Bundesregierung geförderte Programm „Klimafreundlicher Neubau“ (KFN) ergänzen. Damit soll kurzfristig der Bau preiswerter Wohnungen angereizt und der Neubau von klimagerechten und flächeneffizienten Gebäuden im bezahlbaren Segment gefördert werden.
Die Einführung des europäischen Emissionshandels für Brennstoffe (EU-ETS 2) könnte finanziell folgenschwere Auswirkungen für Gebäudeeigentümer und Mieter haben. Zu diesem Schluss kommt eine Studie des Münchner Forschungsinstituts für Wärmeschutz e.V. (FIW) im Auftrag des Bundesverbands energieeffiziente Gebäudehülle e.V. (BuVEG).
Klimaneutrale und energieeffiziente Prozesswärme wird zu einer entscheidenden Frage für die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie. Eine neue Kurzstudie der Hochschule Niederrhein, durchgeführt im Auftrag der Deutschen Unternehmensinitiative Energieeffizienz (DENEFF), zeigt, dass in deutschen Unternehmen durch gezielte Maßnahmen insgesamt bis zu 21 Milliarden Euro jährlich an Energiekosten eingespart werden könnten.
Seit September bietet die Expertenliste einen eigenen Suchfilter für „Anlagen & Prozesse“ sowie einen Bereich für „Bundesförderung für Energie- und Ressourceneffizienz in der Wirtschaft (EEW)“.
Eine neue Studie der KfW zeigt, dass fast 13 Millionen Haushalte Energiewendetechnologien nutzen – 1,2 Millionen Haushalte mehr als im Vorjahr. Dazu hat die KfW im Rahmen des KfW-Energiewendebarometers zwischen Dezember 2023 und April 2024 mehr als 6000 Haushalte in Deutschland befragen lassen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Energiewende in deutschen Haushalten voranschreitet.
Die Energiewende schreitet voran: Rund 13 Millionen Haushalte in Deutschland nutzen inzwischen mindestens eine Energiewendetechnologie – z.B. ein Elektroauto, eine Photovoltaikanlage oder eine Wärmepumpe. Das sind über 1 Millionen Haushalte mehr als ein Jahr zuvor. Die Ergebnisse veröffentlichte kürzlich die KFW in ihrem Energiewendebarometer 2024.
Ein klimaneutraler Gebäudesektor ist entscheidend, damit Deutschland seine Klimaziele einhält. Eine ambitionierte und sozial gerechte Sanierungsstrategie sowie die Dekarbonisierung der Wärmeversorgung bringe Deutschland auf Kurs – davon profitieren Gesellschaft, Wirtschaft und Klima. Unter Beteiligung von Bundesbau- und Bundeswirtschaftsministerium fand ein von der Gebäude-Allianz, einem breiten Bündnis aus Umwelt-, Industrie-, Verbraucher- und Wohlfahrtsverbänden, organisierter Sanierungsgipfel statt.
Wer beim energieeffizienten Bauen oder Sanieren von staatlicher Förderung profitieren möchte, kann das mit Unterstützung eines Energieeffizienz-Experten. Die Fachleute sind online in der Energieeffizienz-Expertenliste, die von der Deutschen Energie-Agentur (dena) im Auftrag der Bundesregierung geführt wird, gelistet. Im September 2024 vermeldete die dena dort 20.000 gelistete Expertinnen und Experten.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hat ein aktuelles BEG-Reporting veröffentlicht. Dieses gibt einen Gesamtüberblick über die Zusagen für Fördermaßnahmen innerhalb der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) bei der KfW und dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) für das erste und zweite Quartal 2024.
Die Deutsche Energie-Agentur (dena) hat eine Studie zu notwendigen Investitionen für einen klimaneutralen öffentlichen Gebäudebestand und mögliche Finanzierungsansätze veröffentlicht. Die Studie benennt erstmalig den konkreten Finanzierungsbedarf für die energetische Sanierung aller öffentlichen Gebäude in Deutschland auf ein klimaneutrales Niveau bis 2045.
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