Der Bundesrat hat das Gebäudeenergiegesetz beraten, das Eigentümer zur Nutzung von mindestens 65 Prozent erneuerbarer Energien verpflichten soll. In seiner Stellungnahme fordert er unter anderem, den Quartiersansatz umfassend zu verankern, weitere Anreize für die Nutzung von Geothermie zu schaffen und raumlufttechnische Anlagen zur Wärmerückgewinnung zuzulassen.
Der Bundesrat hat das Gesetz zum Neustart der Digitalisierung der Energiewende final gebilligt. Es sieht vor, dass Smart Meter bis 2032 flächendeckend in Haushalten und Unternehmen zum Einsatz kommen. Sie bilden die Grundlage für eine digitale Steuerung der Stromversorgung, erlauben dynamische Stromtarife und sorgen für mehr Transparenz in Sachen Stromverbrauch.
Knauf Trockenbau-Systeme sind ein Synonym für leistungsfähigen Schall-, Brand- und Wärmeschutz an Boden, Wand und Decke. Am Boden sorgen Knauf Fließ- und Nivellierestriche für den schnellen Baufortschritt. Zu den Knauf Putzen zählen Markenklassiker wie Rotband, MP75, SM700 oder Rotkalk. An der Fassade stehen die Wärmedämm-Verbundsysteme WARM-WAND für energieeffiziente Gestaltung.
Nun hat sich auch die Deutsche Umwelthilfe in der Diskussion um die langsame Bearbeitung von Anträgen in der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) zu Wort gemeldet: Die DUH spricht von einem „Bürokratie-Albtraum“ und der Gefahr, dass die Wärmewende „am Schneckentempo und den unnötigen bürokratischen Hürden der Verwaltung“ zu scheitern drohe.
Das Bundesklimaschutzministerium hat im Rahmen seines zweiten PV-Gipfels eine umfassende Photovoltaik-Strategie vorgelegt. Ziel ist es, den Ausbau der Solarenergie in Deutschland erheblich zu beschleunigen. Geplante Maßnahmen betreffen Freiflächen-, Dach- und Balkonanlagen, Mieterstrom und gemeinschaftliche Gebäudeversorgung sowie Netzanschlüsse und steuerrechtliche Hürden.
Das Bundesklimaschutzministerium hat seine „Bundesförderung für Energie- und Ressourceneffizienz in der Wirtschaft“ (EEW) novelliert und um ein zusätzliches Modul erweitert. Kleine und mittlere Unternehmen können damit seit Anfang Mai bürokratiearm eine Förderung für den Umstieg von fossilen Brennstoffen auf elektrische Prozesse beantragen.
Mit dem Flüssiggas-Versorger PROGAS hat der Energieberatendenverband GIH ein neues Fördermitglied gewonnen. Seit über 70 Jahren beliefert das bundesweit tätige Traditionsunternehmen mit Hauptsitz in Dortmund Privat- und Gewerbekunden mit konventionellem und biogenem Flüssiggas (LPG).
Mitte Mai hat die Mitgliederversammlung des Energieberatendenverbands Stefan Bolln (rechts) zum neuen Bundesvorsitzenden gewählt. Er beerbt Jürgen Leppig (links), der nach sieben Jahren auf eigenen Wunsch aus dem Amt scheidet. Den zuletzt vakanten Vorstandsposten für Dokumentation übernimmt Jörg Bochtler (Bildmitte).
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) und der Energieberatendenverband GIH haben eine neue Fassung ihres Faktenpapiers zur Wärmepumpe vorgelegt. Das Papier, das auch gegen Gasheizungen aller Art Front macht, wurde um einen Kostencheck und Praxisbeispiele erweitert.
Energetisches Sanieren und Bauen sowie Energieeinsparung und -effizienz werden immer wichtiger und immer mehr nachgefragt. Als größter deutscher Verband für Energieberatende wächst der GIH Bundesverband entsprechend mit und sucht neue Mitarbeiter: Einen Energieberater für die Mitgliederbetreuung und eine Teamassistenz.