Das Bundeskabinett hat dem Gesetzentwurf zur Wärmeplanung und zur Dekarbonisierung der Wärmenetze zugestimmt. Das Gesetz soll dafür sorgen, dass Bürger:innen Klarheit über ihre lokalen Möglichkeiten zur Energieversorgung bekommen. Ein weiteres Ziel ist es, bis 2030 die Hälfte der leitungsgebundenen Wärme klimaneutral zu erzeugen.
Das Bundeskabinett hat das vom Bundesklimaschutzministerium vorgelegte Solarpaket beschlossen. Die darin vorgesehenen Maßnahmen setzen zentrale Elemente der Photovoltaikstrategie des Bundes um und sollen den Ausbau entbürokratisieren. Die Vereinfachungen zielen auf Solarparks, Aufdach-Anlagen und Balkonkraftwerke ab.
Das Bundeskabinett hat den Regierungsentwurf für den Wirtschaftsplan des Klima- und Transformationsfonds für 2024 beschlossen. Er sieht vor, kommendes Jahr zur BEG sowie zur sozialen Abfederung des neuen GEG knapp 19 Milliarden Euro zur Verfügung zu stellen. Der Energieberatendenverband GIH drängt darauf, die Förderlandschaft ganzheitlich und ökologisch zu gestalten.
Das Bundesbauministerium hat den aktuellen Stand des Wärmeplanungsgesetzes online gestellt. Unter den ebenfalls veröffentlichten Stellungnahmen zum zweiten Entwurf findet sich auch die des Energieberatendenverbands GIH. Gemeinsam mit dem ebenfalls in Überarbeitung befindlichen GEG ist das Gesetz ein Grundbaustein der Wärmewende.
Im Interview mit Focus online erläutert der GIH-Vorsitzende Stefan Bolln wie man am besten Fördermittel beantragt, bei einem anstehenden Heizungstausch vorgehen sollte und wie man einen geschulten Energieberater findet.
In ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage stellt die Bundesregierung klar, dass der Bundeshaushalt im Jahr 2023 insgesamt 19 Milliarden Euro für verschiedene Programme zur Unterstützung der Wärmewende vorsieht. Einen besonders hohen Stellenwert genießt dabei die Wärmeplanung.
Der GIH bietet in Kooperation mit der Akademie der Ingenieure Praxisseminare zur Beratung und zum Einsatz von Wärmepumpen im Bestand an. Die Fortbildung kann online oder in Präsenz besucht werden und wird über das BAFA gefördert.
Energieberatende, die Anträge in den Bundesförderungen Energieberatung für Wohngebäude (EBW) oder für Nichtwohngebäude, Anlagen und Systeme (EBN) stellen wollen, müssen künftig in der EEE-Liste der dena eingetragen sein. Bislang nur beim BAFA zugelassene Beratende können sich unkomplizert ummelden.
Ein breites Verbändebündnis, dem auch der GIH angehört, hat sich heute angesichts des drohenden Einbruchs der Gebäudesanierungsrate mit einem Brandbrief an die Politik gewandt. Mit Blick auf sinkende Förderanträge und abnehmende Aufträge fordern die Verbände unter anderem eine Sanierungsoffensive für den gesamten Gebäudebestand.
Der Ausschuss für Energie und Klimaschutz hat seine Beschlussempfehlung für die abschließende Lesung des Gebäudeenergiegesetztes am 8. September im Bundestag vorgelegt. Er empfiehlt auch die Annahme eines Entschließungsantrags der Regierungsfraktionen, der die künftig geplante Förderung im Rahmen der BEG vorstellt.
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