Bereits vor einigen Monaten hatten der GIH und die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen, kurz DGNB, eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Wesentliches Element ist die Qualifizierung von Energieberatern zu Experten für nachhaltiges Bauen und im Speziellen zur DGNB Zertifizierung.
Bundestagsabgeornete der Grüne forderten in einem Entschließungsantrag zum Gebäudeenergiegesetz verbindlichen und zu 100 Prozent geförderten individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) bei Eigentümerwechsel, bei umfassenden Sanierungen das Niveau Effizienzhaus 55 und als Niedrigsenergiestandard für Neubauten Effizienzhaus 40.
Seit dem 22.06.2020 gilt für die in der Energieeffizienz-Expertenliste (EEE) eingetragenen Energieberater ein neues Regelheft. Änderungen sind u.a. bei den Verlängerungen oder bei der Wiedereintragung zu beachten.
Das Bundeskabinett hat am 12. Juni 2020 erste Maßnahmen des Konjunkturpakets beschlossen, um die Wirtschaft in der Corona-Pandemie anzukurbeln. Dazu zählt insbesondere die befristete Senkung der Umsatzsteuer im zweiten Halbjahr 2020.
Die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen und der GIH engagieren sich gemeinsam für eine weitere Professionalisierung von Energieberatern im Bereich des nachhaltigen Bauens. Ab sofort können sich Energieberater in einem gemeinsamen Fortbildungskurs zum DGNB Consultant qualifizieren.
Der Bundestag hat am 18. Juni und der Bundesrat am 3. Juli das Gebäudeenergiegesetz (GEG) abgesegnet. Nach Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt am 13. August tritt es zum 1. November in Kraft. Wichtige Änderungen für Energieberater sind die verbindliche Beratung bei bestimmten Anlässen, Zulassung von Meistern und Techniker für Energieausweis in Nichtwohngebäuden und Änderungen beim Berechnungsverfahren.
Maßnahmen im Umfang von insgesamt 130 Milliarden Euro sollen Beschäftigte und Familien unterstützen, Unternehmen stabilisieren, die Modernisierung des Landes voranbringen und dafür sorgen, dass Deutschland gestärkt aus der Krise hervorgeht. Was bleibt für die Energiewende?
In einer aktuellen Studie im Auftrag der Bundesstelle für Energieeffizienz (BfEE) zur geförderten Energieberatung für kommunale Nichtwohngebäude wurde die Frage untersucht: „Wie kann die öffentliche Hand Kommunen – gerade auch kleinere – bei der strukturierten Sanierungsplanung ihrer Gebäude unterstützen?“
Momentan kommt es bei der EnEV-Registrierstelle (Dibt) zu Problemen bei der Kommunikation der Druckapplikation mit dem Service zur Registrierung von Ausweisen. Es ist daher wahrscheinlich, dass momentan keine Ausweise registriert werden können! Ein Update der Druckapplikation steht inzwischen bereit.
Zum 31. Dezember 2020 verlieren alle Erneuerbare-Energien-Anlagen, die vor oder ab dem Jahr 2000 betrieben wurden, ihren Förderanspruch. Eine sinnvolle Anschlussförderung ist leider noch nicht in Sicht.
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