Hoffnungsvolle Nachrichten aus dem Haushaltsentwurfsverhandlungen:

Das Finanzministerium schreibt in einer Pressemitteilung zum KTF, aus dem die Klimaprogramme finanziert werden:

„Der KTF bleibt das zentrale Instrument für Klimaschutz, Energiewende und Transformation. Die Finanzierung der geplanten Ausgaben wird für das Jahr 2024 und für das Jahr 2025 sichergestellt.“

In einer weiteren Meldung heißt es, dass mit einem Nachtragshaushalt 2024 zusätzliche neu entstandene Bedarfe abgedeckt werden.

Damit sind hoffentlich auch die 8,7 Mrd. €, die durch die EEG Umlage zusätzlich anfallen, gemeint. Es bleibt aber abzuwarten, ob die Praxis der zögerlichen Mittelfreigabe im KTF damit beendet wird.

Zum Thema Baukosten wird folgendes geschrieben:

„Baukosten senken und Wohnungsneubau stärken: Bauen muss schneller, einfacher und unbürokratischer werden. Es gilt, die Baukosten nachhaltig zu senken und Bürokratie konsequent abzubauen.

Dies gilt auch für weitergehende energetische Standards, bei denen die eingesparten Emissionen nicht im Verhältnis zu den entstehenden Kosten stehen.

Zudem wird die Bundesregierung bestehende Bürokratieanforderungen u.a. auf Grundlage des laufenden Praxis-Checks Bauwirtschaft reduzieren, auch für ökologische und nachhaltige Baustoffe.“

Der GIH wird dies näher mit den Parteien und den Politikern analysieren und weiter für nachhaltige und bezahlbare Effizienzmaßnahmen kämpfen.

Für das KNN Programm werden 1 Mrd. € in 2025 zur Verfügung stehen.