Die stark gestiegenen Antragszahlen dieser Programme im ersten Quartal 2020 zeigen deutlich: Die Programme leisten nicht nur einen zentralen Beitrag für den Klimaschutz in Deutschland, sie stützen auch maßgeblich die Konjunktur.
Für Experten mit dem Eintrag „Energieeffizient Bauen und Sanieren – Nichtwohngebäude (KfW)“ werden in Kürze automatisch auch die Einzelmaßnahmen in der Listung angezeigt. Ein Widerspruch ist möglich.
Die Bundesstelle für Energieeffizienz (BfEE) hat aktuell die jährliche Analyse der Märkte für Energieberatung, Energie-Management und Energie-Contracting veröffentlicht. Die Erhebung zeigt, dass die Qualität der Beratung sehr hoch eingeschätzt wird, sieht die ambitionierten Energieeffizienzziele jedoch der Bundesregierung in Gefahr. Wie wichtig Energieberatung ist, zeigt andere Studie: Nach einer BAFA-Energieberatung werden mit jedem Fördereuro über 40 Euro an Nettoinvestitionen angestoßen.
In einem Rundschreiben informiert das BMWi über den Umgang mit Energieaudit-Fristen und Fortführung der Förderprogramme.
Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) möchte es kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) in Zeiten von Corona erleichtern, geförderte Energieberatungen in Anspruch zu nehmen: ab sofort kann die Zuschusszahlung unmittelbar an das Beratungsunternehmen gezahlt und der Bewilligungszeitraum bzw. die Vorlagefrist unbürokratisch verlängert werden.
Das Bundeskabinett hat am 23. März den Gesetzentwurf zu einer umfassenden WEG-Reform beschlossen. Der Entwurf sieht zahlreiche Änderungen bei Wohnungseigentümergemeinschaften vor, u.a. um die Sanierung von Wohnungseigentumsanlagen zu vereinfachen,
Das Corona-Virus bereitet auch den Energieberatern wirtschaftliche Sorgen – dies geht aus einer Blitzumfrage des größten deutschen Branchenverbands GIH hervor. „Aktuell bewerten unsere Mitglieder ihre Lage noch relativ ausgeglichen. Allerdings befürchten vier von fünf Energieberatern, dass das Auftragsaufkommen im nächsten Monat einbrechen wird“, fasst der Bundesvorsitzende Jürgen Leppig zusammen.
Für Energieberater bringt die Corona-Krise eine Reihe von Herausforderungen. Denjenigen, die zu großen Teilen von Energieberatung leben, brechen Aufträge weg, da sie nicht mehr vor Ort arbeiten können. Die Bundesregierung und zahlreiche Länder haben darauf reagiert und mittlerweile Soforthilfen für Solo-Selbstständige aufgelegt.
Der GIH hat aktuell seine Mitglieder befragt, wie sie die aktuelle und kommende Auftragslage bzw. die staatlichen Hilfspakete zur Bewältigung der Coronaepidemie einschätzen. Vier von fünf sehen die Auftragslage im nächsten Monat zum Teil stark einbrechen.
Der Zuschuss wird Unternehmen mit Betriebsstätte in Thüringen zur Bewältigung oder Minderung der besonderen wirtschaftlichen Notlage gewährt, die durch die Corona-Pandemie im Frühjahr 2020 entstanden ist.