Das Corona-Virus bereitet auch den Energieberatern wirtschaftliche Sorgen – dies geht aus einer Blitzumfrage des größten deutschen Branchenverbands GIH hervor. „Aktuell bewerten unsere Mitglieder ihre Lage noch relativ ausgeglichen. Allerdings befürchten vier von fünf Energieberatern, dass das Auftragsaufkommen im nächsten Monat einbrechen wird“, fasst der Bundesvorsitzende Jürgen Leppig zusammen.
Für Energieberater bringt die Corona-Krise eine Reihe von Herausforderungen. Denjenigen, die zu großen Teilen von Energieberatung leben, brechen Aufträge weg, da sie nicht mehr vor Ort arbeiten können. Die Bundesregierung und zahlreiche Länder haben darauf reagiert und mittlerweile Soforthilfen für Solo-Selbstständige aufgelegt.
Der GIH hat aktuell seine Mitglieder befragt, wie sie die aktuelle und kommende Auftragslage bzw. die staatlichen Hilfspakete zur Bewältigung der Coronaepidemie einschätzen. Vier von fünf sehen die Auftragslage im nächsten Monat zum Teil stark einbrechen.
Der Zuschuss wird Unternehmen mit Betriebsstätte in Thüringen zur Bewältigung oder Minderung der besonderen wirtschaftlichen Notlage gewährt, die durch die Corona-Pandemie im Frühjahr 2020 entstanden ist.
Die Corona-Pandemie schränkt das wirtschaftliche Leben beim Bauen und Sanieren ein. Der GIH fasst in dieser News alle wichtigen Änderungen für Energieberater zusammen. Dazu gehören die staatlichen Corona-Unterstützungen wie Überbrückungshilfen, Änderungen bei den Förderprogrammen und Veranstaltungen.
Eine für das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) erstellte Studie zeigt: Energieberatungen fördern lohnt sich und verstärkt die Umsetzung von Sanierungsmaßnahmen. „Von daher ist es durchaus sinnvoll, eine Beratungspflicht im Gebäudeenergiegesetz zu verankern“, sagt Jürgen Leppig, Bundesvorsitzender des Energieberaterverbands GIH. Allerdings müsse der Gesetzgeber auch Sorge tragen, dass genügend Beratungskapazitäten vorhanden seien.
Das neue KfW-Förderprodukt startet zum 15.03.2020 und richtet sich an mittelständische private und kommunale Unternehmen mit einem maximalen Jahresumsatz von 500 Mio. Euro.
Die IFH/Intherm findet aufgrund der Corona-Thematik nicht wie geplant im April statt. Ein neuer Termin wird schnellstmöglich bekanntgegeben.
In einem offenen Brief an die Mitglieder des Ausschusses für Wirtschaft und Energie bezieht der Energieberaterverband Stellung zum aktuellen Stand des Gesetzes. Die erste Lesung im Bundestag fand am 29. Januar statt. Die Verabschiedung wird in den nächsten Monaten erwartet.
Die ACO-Gruppe gehört zu den Weltmarktführern in der Entwässerungstechnik. Mit innovativen Produkten und zukunftsweisenden Systemlösungen schützt sie die Umwelt.