Die Bundesregierung plant im Klimapakt schon 2021 u.a. die Solarpflicht für Neubauten und bei großen Sanierungen, deutliche Verschärfungen des Neubaustandards, 30 Prozent Fördersatz bei Dämmmaßnahmen und finanzielle Unterstützung bei der Weiterbildung von Energieberatern.
Aus Sicht des Bundesverfassungsgerichts greift das Klimaschutzgesetz von 2019 zu kurz. Es fehlten ausreichende Vorgaben für die Emissionsminderung ab 2031. Wie sieht der Weg zum klimaneutralen Gebäudebestand aus? GIH und IVPU diskutieren über eventuell nötigen Gesetze und Förderungen mit MdB Dr. Julia Verlinden, (Grüne), ifeu-Chef Dr. Martin Pehnt und Vertretern von Ministerien und Verbänden.
Fast die Hälfte der BAFA-geförderten iSFPs wurde durch GIH-Mitglieder ausgestellt. Dies ist ein Ergebnis der im Rahmen des Kopernikus-Forschungsprojektes Ariadne Ende 2020 durchgeführten umfangreichen Mitgliederumfrage des GIH.
In einem gemeinsamen Positionspapier fordert der GIH mit über 30 Umweltorganisationen, Verbraucherinitiativen, Wirtschaftsverbänden, Gewerkschaften und Unternehmen die Bundesregierung auf, notwendige Weichenstellungen für einen klimaneutralen Gebäudebestand entschieden umzusetzen.
In der vom GIH und 49 weiteren Verbänden, Organisationen und Unternehmen unterzeichneten Erklärung sind Handlungsempfehlungen als Auftakt zur Diskussion der Energie- und Klimapolitik in der nächsten Legislaturperiode formuliert.
Anfang 2021 hat der Bund seine Förderprogramme zur Gebäudesanierung in der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) zusammengeführt und mit der schrittweisen Umsetzung begonnen. Der Energieberaterverband GIH begrüßt dies, sieht aber bei den Details noch Handlungsbedarf. In einer Online-Gesprächsrunde hat der Verbandsvorsitzende Jürgen Leppig mit Energieexperten aller Bundestagsfraktionen das erste Förderquartal Revue passieren lassen und Verbesserungsmöglichkeiten angeregt.
Die EU hat Verbänden die Möglichkeit gegeben, Feedback zur Europäischen Gebäuderichtlinie (EPBD) abzugeben. Der GIH hat von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht, um sich für die Stärkung der EPBD einzusetzen.
Der DEPV informiert in der Förderfiebel PLUS inwiefern Holzfeuerungen über die Programme Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG), Bundesförderung effiziente Wärmenetze (BEW) und Bundesförderung Energieeffizienz in der Wirtschaft (EEW) 2021 gefördert werden können.
Der Energieberaterverband GIH berichtet über aktuelle Herausforderungen bei der Umsetzung der Bundesförderung effiziente Gebäude (BEG). Im Anschluss werden Lösungen diskutiert.
Gemeinsam mit dem Landesverband GIH Bayern lädt der GIH Bundesverband zum Energie-Talk mit Herrn Daniel Föst von der FDP ein. Weitere Referenten sind Jürgen Leppig, GIH Bundesvorsitzender, Benjamin Weismann, Geschäftsführer des GIH Bundesverbands und Stefan Holz, Vorstandsvorsitzender GIH Bayern e.V..
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