Ein Gesetzesentwurf des Bundeswirtschaftsministeriums, nach dem alle neuen Heizungen ab 2024 mit mindestens 65 Prozent erneuerbaren Energien betrieben werden müssen, wird derzeit heiß diskutiert. Der Energieberatendenverband GIH sieht die Sache mit gemischten Gefühlen: Was klimamäßig unbedingt geboten ist, erscheint unter den derzeitigen Rahmenbedingungen nur schwer umsetzbar. ... Mehr »
Laut einer vom Bundesverband der Heizungsindustrie (BDH) beauftragten Kurzanalyse wurden im Jahr 2022 in deutschen Privathaushalten 870.000 Heizungen modernisiert. Die damit verbundenen Effizienzsteigerungen führen zu jährlichen Einsparungen von 2,2 Millionen Tonnen Treibhausgasen. Mit einem Anteil von zwei Dritteln tragen Biomassekessel und Wärmepumpen am stärksten zur Senkung der Emissionen bei. ... Mehr »
Das Bundeswirtschaftsministerium (BMWK) hat eine Studie zu aktuellen und potenziellen Folgekosten der Klimakrise vorgelegt. Von 2000 bis 2021 ist demnach ein volkswirtschaftlicher Schaden von mindestens 145 Milliarden Euro entstanden, der Löwenanteil davon seit 2018. Die steigende Tendenz sei nur mit konsequentem Klimaschutz und vorsorgender Klimaanpassung aufzuhalten. ... Mehr »
Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) und das Umweltbundesamt (UBA) haben ihr neu entwickeltes Qualitätssiegel für Raumlufttechnik gestartet. Über eine dreistufige Prüfung stellt das Siegel sicher, dass Anlagen für eine gute Luftqualität sorgen und energieffizient laufen. ... Mehr »
Der Bundesrat berät morgen den von der Regierungskoalition vorgelegten Entwurf eines Gesetzes zum Neustart der Digitalisierung der Energiewende. Das Gesetz, das auf die Einführung intelligenter Systeme für die Messung und Steuerung des Energieverbrauchs (Smart Meter) abzielt, schafft auch die Voraussetzungen für die Einführung dynamischer Stromtarife. Der Energieberatendenverband GIH sieht darin ein schlagkräftiges Argument für seine Beratungspraxis. ... Mehr »
Ab 2024 soll jede neu eingebaute Heizung zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden - was mit Gas-oder Ölheizungen nicht zu erreichen ist. Im Interview mit dem Bayerischen Rundfunk rät der GIH-Bundesvorsitzende Jürgen Leppig aber davon ab, jetzt noch schnell auf fossile Heizungsträger zu setzen. ... Mehr »
Ab 2024 soll jede neu eingebaute Heizung zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Dem GIH liegt ein neuer, noch nicht final abgestimmter Entwurf des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) zu dieser Umsetzungs-Pflicht vor. Darin wurden einige wichtige GIH-Forderungen aufgenommen. Der Verband sieht darin einen wichtigen Schritt zur Erreichung der Klimaziele und appeliert an die Politik, diesen nicht aufzuweichen. ... Mehr »
Finale Fassung des Gebäuderessourcenpasses liegt vor21. Februar 2023
Die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) hat die finale Fassung ihres Gebäuderessourcenpasses vorgelegt. Das frei erhältliche und direkt anwendbare Dokument soll eine fundierte Informationsgrundlage über alle Lebenszyklusphasen eines Gebäudes bilden und dabei helfen, Umweltwirkungen zu minimieren. ... Mehr »
Der Heizungsmarkt boomt weiter21. Februar 2023
Der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2022 zurück: 980.000 neu in Verkehr gebrachte Wärmeerzeuger bedeuten gegenüber dem Vorjahr ein Plus von fünf Prozent. Mit Blick auf den Klimaschutz ist vor allem der gesteigerte Anteil an Wärmepumpen und Pelletheizungen positiv. ... Mehr »
Verbände fordern Gesetz zur Energieeffizienz16. Februar 2023
Ein breites Verbändebündnis unter Führung des Umweltinstituts München hat die Bundesregierung aufgefordert, endlich ein ambitioniertes Gesetz zur Energieeffizienz vorzulegen. In einem gemeinsamen Brief bemängeln die Untezeichner, zu denen auch der GIH zählt, die monatelange Verschleppung des längst überfälligen Entwurfs. ... Mehr »
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