Ohne einen starken Impuls für die Gebäudemodernisierung in dieser Legislaturperiode sind die Klimaschutzziele 2030 praktisch unerreichbar – deshalb appellieren die Bündnispartner der Gebäude-Allianz an die Bundesregierung in Ihrer aktuellen Forderung der Gebäude-Allianz zum steuerlichen Anreiz für die energetische Modernisierung im Gebäudebereich.
GIH-Stellungnahme zum aktuellen BAFA-Jahresbericht
Energieberatung Mittelstand
Die Zahl der Förderanträge für hochwertige betriebliche Energieberatungen hat zwar mit rund 2.500 in 2017 einen neuen Höchststand erreicht. Verglichen mit den etwa 3,6 Mio. kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) in Deutschland ist das Potenzial für geförderte Energieberatungen jedoch bei weitem noch nicht ausgeschöpft. 11,5 Mio. Euro konnte das BAFA in 2017 an Zuschüssen für die Energieberatung von KMU auszahlen. Eine Steigerung der Nachfrage verspricht sich das BMWi von der Erweiterung des Kreises zugelassener Energieberater, die durch Richtlinienänderung zum 1. Dezember 2017 wirksam geworden ist.
Der GIH begrüßt die Öffnung des Beraterkreises um Energieberater, die einen Handwerksbetrieb führen und somit die Erhöhung der Beratungsquoten in der Energieberatung. Er sieht hier jedoch gleichzeitig erheblichen Klärungsbedarf u.a. im Hinblick auf die Beratungsneutralität z.B. von Angestellten der Energieversorgerunternehmen. Der GIH tritt für eine vorhabensbezogene Unabhängigkeit ein, also für die Trennung von Beratung und Durchführung am selben Objekt. Zur GIH-Pressemitteilung: Neue Richtlinien schießen übers Ziel hinaus. Der GIH unterstützt den individuellen Sanierungsfahrplan als ganzheitliche Energieberatungsinstrument und ist derzeit aktiv bei der Weiterentwicklung mit dena und Ministerium involviert.
Energieberatung Nichtwohngebäude
Ziel dieses Förderprogrammes ist es, kommunalen Gebietskörperschaften, deren Eigenbetrieben, Unternehmen mit mehrheitlich kommunalem Gesellschafterhintergrund sowie gemeinnützigen Organisationsformen geförderte Energieberatung zugänglich zu machen und wirtschaftlich sinnvolle Investitionen in die Energieeffizienz aufzuzeigen. 2017 wurden 700 Zuwendungsbescheide mit einem Volumen von knapp 7 Mio. Euro erlassen und 371 Beratungen mit 3,07 Mio. Euro gefördert.
Hier gilt es ebenfalls, in Zukunft die Zahlen weiter zu erhöhen, um das immense Einsparpotenzial bei Nichtwohngebäuden zu heben, z.B. durch Marketingmaßnahmen in der Zielgruppe. Eine beim BAFA veröffentliche Liste der berechtigten Berater würde die Hemmschwelle den Kommunen senken. Die Förderungen sind finanziell interessant, auch wenn leider die Förderungen der Baubegleitung eingestellt wurden. Zudem hat das BAFA dem GIH in Aussicht gestellt, dass die teils mehrmonatlichen Bearbeitungszeiten deutlich reduziert werden sollen. Dies ist dringend geboten. Eine weitere Hürde ist, dass der Energieberater als Antragsberechtigter das wirtschaftliche Risiko trägt.
Energieberatung Wohngebäude
2017 hat das BAFA für die Energieberatung von Wohngebäuden (Vor-Ort-Beratungen) rund 5,5 Mio. Euro an Bundeszuschüssen ausgezahlt; es wurden gut 8.100 Förderanträge gestellt. Angesichts von rund 18 Mio. Wohngebäuden in Deutschland bleibt die Nachfrage nach geförderten Energieberatungen allerdings hinter den Erwartungen zurück. Neben der auch hier erfolgten Öffnung des Beraterkreises versucht das BAFA mit der Einführung des individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP) als anerkanntes Beratungsinstrument die Zahl der Vor-Ort-Beratungen zu erhöhen.
Neben der bereits angeführten Kritik an der konkreten Umsetzung der Erweiterung des Beraterkreises (vgl. oben) sieht der GIH insbesondere zur Erhöhung der Akzeptanz des iSFP weiterhin Optimierungsbedarf – vgl. auch Vorschläge für erfolgreiche Markteinführung des Sanierungsfahrplans. Darüberhinaus befindet sich der GIH aktuell in Gesprächen mit dem BMWi zur Einführung einer verbindlichen Energieberatung bei bestimmten Anlässen (z.B. beim Verkauf einer Immobilie).
Energiespar-Contracting
Mit diesem Förderprogramm werden seit Anfang 2015 Kommunen, sich mehrheitlich in kommunalem Eigentum befindliche Unternehmen und Einrichtungen, gemeinnützige Organisationen, anerkannte Religionsgemeinschaften sowie kleine und mittlere Unternehmen finanziell dabei unterstützt, eine unabhängige und qualifizierte Contracting-Beratung in Anspruch zu nehmen. Seit 2015 wurden 76 Zuwendungsbescheide mit einem Volumen von mehr als 220.000 Euro für Contracting-Projekte erlassen. Bei rund 70 % der Projekte wurde die Orientierungsberatung gefördert.
Auch hier sieht der GIH noch großes Potenzial bei der Zielgruppe. Gerne unterstützt der Energieberaterverband, um maßgeschneiderte Informationenkampagnen zu erstellen. Der GIH schlägt die Förderung einer ergebnisoffeneren Beratung vor, da die Rahmenbedingungen für Einsparcontracting sind oft z.B. wegen des Instandhaltungsstaus nicht gegeben sind. Ein Energieliefercontracting ist in einigen Fällen auch eine gute Wahl und könnte als (zusätzliche) Zielgröße für die Förderung dienen.
dena-Leitfaden unterstützt Kommunen beim Contracting
Der Leitfaden erklärt unter anderem die Funktionsweise, Ziele, Vorteile, Finanzierung von Energiespar-Contracting und die verschiedenen Contracting-Modelle. Darüber hinaus informiert er zur Genehmigungspraxis und haushaltsrechtlichen Handhabung. In einer Übersicht werden die wichtigsten Fragen zur Einführung eines Energiespar-Contractings kurz beantwortet.
Zum Original-Beitrag auf enbausa.de
BMU-Wettbewerb: Neue Ideen für klimafreundliche Gebäude
Gefragt sind Ideen, um folgende vier Gruppen für klimafreundliches Bauen und Sanieren zu gewinnen: Privateigentümerinnen und -eigentümer von Einfamilienhäusern, Vorstände von Wohnungsbaugenossenschaften, Bürgermeisterinnen und Bürgermeister von kleinen und mittelgroßen Kommunen und Kirchenvorstände. Diese vier Gruppen bilden gleichzeitig die Wettbewerbskategorien. Am Ende zählen für die interdisziplinär besetzte Jury drei Kriterien, anhand derer sie die eingereichten Beiträge bewertet: Strahlkraft der Idee, ihre Umsetzbarkeit und inwiefern die Ideen auf die Zielgruppen zugeschnitten sind.
Die Ideen können bis zum 31. August 2018 eingereicht werden. Der Wettbewerb ist mit Preisgeldern von insgesamt 45.000 Euro dotiert.
Der GIH begrüßt die Initiative und freut sich über eine rege Teilnahme!
dena-Gebäudereport 2018: Energiewende im Gebäudebereich stagniert
„Die derzeitigen Anstrengungen im Bereich Energieeffizienz sind nicht ausreichend, um die Klimaschutzziele und damit die anvisierte Treibhausgasreduzierung im Gebäudebereich zu erreichen“, sagt Andreas Kuhlmann, Vorsitzender der dena-Geschäftsführung. „Für eine umfassende Wärmewende ist sowohl der Einsatz energieeffizienter Heizungsanlagen, Fassaden und Fenster als auch die Anwendung innovativer Techniken und Geschäftsmodelle wie das serielle Sanieren notwendig. Darüber hinaus ist die Energiewende ein gesellschaftspolitisches Projekt, bei dem es darum geht, die Menschen für klimafreundliches Bauen und Sanieren zu begeistern. Mit unserem Gebäudereport wollen wir eine solide Datenbasis schaffen und zu mutigen Entscheidungen anregen.“
Der GIH begrüßt diese Publikation und trägt weiter dazu bei, die Energiewende im Gebäudebereich realisieren zu können.
Qualifizierte Energieberater für die Datenaufnahme in Nichtwohngebäuden gesucht
In der dritten Stufe der Erhebung, der sogenannten Tiefenerhebung, werden deutschlandweit in bis zu 1.000 Nichtwohngebäuden die wichtigsten energetischen Merkmale quantitativ erfasst. Für diese Aufgabe suchen wir
Energieberater für die Datenaufnahme in Nichtwohngebäuden
für den Energieberater-Pool ENOB:dataNWG.TE.
Begleitet von einer ortskundigen Person, nehmen Sie in einer Begehung vor Ort Daten zur Gebäudehülle und zu den technischen Anlagen sowie zur Nutzung auf. Das tun Sie in einer straff standardisierten Weise per Tablett-PC auf und übermitteln die Daten direkt anschließend an das IWU.
In der Pilotphase wurden alle Abläufe der Erhebung erfolgreich getestet. Die Hauptphase der Tiefenerhebung beginnt im Sommer 2018. Die Projektlaufzeit ist auf ca. ein Jahr angelegt.
Die Ausstellungsberechtigung für Energieausweise für Nichtwohngebäude sowie übliche Zusatzqualifikationen für Nichtwohngebäude sind erforderlich.
Weitere Informationen zur Ausschreibung finden Sie unter https://datanwg.de/stellenangebote/tiefenerhebung/
Und weitere Informationen zur Erhebung unter https://datanwg.de/stichprobenerhebung/tiefenerhebung/
24.05.2018
Diese Hauptphase der Tiefenerhebung beginnt ab sofort. Bewerbungen können bis 15.Juli 2018 per Mail eingereicht werden. Weitere Informationen zur Bewerbung finden Sie hier https://datanwg.de/stellenangebote/tiefenerhebung/
Projektverantwortliche beim GIH Bundesverband ist Barbara Wittmann-Ginzel. Anfragen bitte an ginzel@gih.de
GIH ist Kooperationspartner bei der em-power 20. – 22. Juni München
Die EM-Power findet vom 20. bis 22. Juni 2018 auf der Messe München, unter dem Dach „The smarter E Europe“ mit den Energiefachmessen Intersolar Europe, ees Europe und Power2Drive Europe statt.
Der GIH-Bundesverband ist gemeinsam mit BAYERNenergie mit einem Infostand (C2.214) vertreten.
GIH-Mitglieder erhalten kostenfreie Besucherticktes (diese berechtigen zum Eintritt zu allen vier Messen sowie zur parallel stattfindenden automatica).
Rückblick 6. GIH-Bundeskongress
Die Bevollmächtigte des Landes Niedersachsen beim Bund, Frau Ministerin Birgit Honé, und der GIH-Bundesvorsitzende Jürgen Leppig begrüßten über 150 Gäste, GIH-Mitglieder ebenso wie externe Energieexperten aus Wissenschaft und Praxis.
Fachvorträge
In der ersten Vortragsrunde am Nachmittag verstanden es die Referenten die Zuhörer für das Thema „neue Beschäftigungsbereiche für Energieberater“ zu begeistern. Georg Johann vom HochwasserKompetenzCentrum e.V. stellte den Hochwasserpass als aktive Vorsorge-maßnahme gegen Starkregen und weiteren Hochwassergefahren vor. Er verwies auf die Schulung zum Hochwasserpass am 15. und 16. Mai in Nürnberg. Alle GIH-Mitglieder sind durch einen Kooperationsvertrag zugelassen und zahlen den rabattieren Teilnehmergebühren (Zur Anmeldung).
Im Anschluss präsentierte Wilhelm Hachtel von der Industrievereinigung Rollladen, Sonnenschutz Automation IVRSA sehr lebendig und technisch fundiert die Vorteile moderner innen- und außenliegender Sonnenschutzsysteme und deren Bedeutung für die Gebäudeenergieeffizienz. Abschließend gab Kurt Sigl, Präsident des Bundesverbands eMobilität e.V., sehr persönliche und engagierte Einblicke zur aktuellen Situation der Elektromobilität in Deutschland und darüber hinaus. Dabei kritisierte er deutlich die Bundesregierung. Andere Länder seien Deutschland bei Umsetzung, Gesetzgebung und Ausbau der Infrastruktur viele Jahre voraus.
Politische Vorträge
Nach einer Kaffeepause, die bereits zu intensiven Fachgesprächen zwischen Referenten und Zuhörern genutzt wurde, ging es in einer politischen Runde mit ebenfalls hochkarätigen Rednern weiter. Als erster ging Prof. Dr. Hans-Jochen Schneider, Geschäftsführer der EnergieCity Leipzig GmbH, anhand eigener Thesen der Frage nach, ob die Politik die Erkenntnisse der Wissenschaft für einen klimaneutralen Gebäudebestand richtig umsetze. Lothar Nolte, Geschäftsführer der Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen GmbH, stellte die energiepolitische Ziel-setzungen insbesondere des Gastgebers Niedersachsen – auch im Vergleich zur Bundespolitik – dar, bevor KfW-Direktor Dr. Philipp Tilleßen die Hintergründe der seit 17. April geltenden restriktiveren Förderpolitik seines Hauses erklärte. Selbstverständlich gab auch das BMWi, vertreten durch Herrn Dr. Frank Heidrich, Einblicke zu jüngsten bzw. noch bevorstehenden politischen Entscheidungen des Ministeriums. Er stellte klar, dass der Koalitionsvertrag umzusetzen sei, insb. seien dadurch weder im Neubau noch in der Sanierung Anforderungsverschärfungen geplant. Nach diesen Impulsvorträgen standen die vier Herren für die sehr zahlreichen und engagierten Fragen aus dem Publikum zur Verfügung.
Podiumsdiskussion
Am Abend wollten die energiepolitischen Sprecher aller im Bundestag vertretenen Parteien in einer GIH-Podiumsdiskussion Rede und Antwort zur Energiepolitik stehen, was jedoch leider durch den provozierten Sitzungsabbruch und den dann erforderlich gewordenen Hammelsprung im Parlament verhindert wurde. Gut entschädigt wurden die Zuhörer durch ein sehr ausführliches Bühnengespräch zwischen Thorsten Herdan, Abteilungsleiter Energiepolitik beim BMWi und GIH-Bundesvorsitzendem Jürgen Leppig. Unter reger Beteiligung des Publikums wurden aktuelle und drängende Fragen diskutiert, die in der Gebäudeenergieberatung in den kommenden Wochen und Monaten noch für viel Gesprächsstoff sorgen werden. Thorsten Herdan stellte unter anderem in Aussicht, dass das Gebäudeenergiegesetz nach der Sommerpause in die Verbändeanhörung und ins Kabinett ginge und somit noch dieses Jahr kommen werde. Weitere Infos dazu in der GIH-Pressemitteilung und dem EnBauSa-Presseartikel.
Begleitende Ausstellung
Projektpartner aus der Wissenschaft informierten die Teilnehmer über die aktuellen gemeinsamen Forschungsprojekte. Kooperationspartner aus der Wirtschaft stellten an ihrem Stand ihre aktuellesten Produkte und Dienstleistungen in der Energieeffizienz vor. Ein herzliches Dankeschön gilt den Kooperationsunternehmen Hottgenroth, Klimatop, Wilo, Schiedel, Wolf und Kübler für deren Unterstützung des Kongresses.
Ausklang
Die meisten Teilnehmer ließen im Anschluss bei Speis und Trank und guten Gesprächen den Abend ausklingen. Dazu gesellten sich nach den letzten Abstimmungen im Bundestag auch drei energiepolitische Sprecher der Bundestagsfraktionen. Der Bundesvorstand nutze die Gelegenheit für einen politischen Austausch mit den Abgeordneten des Bundestages.
Mitgliederversammlung
Am Folgetag fand traditionell die jährliche Delegiertenversammlung des GIH-Bundesverbands statt. Das höchste Vereinsgremium wählte turnusmäßig den Bundesvorstand. Bundesvorsitzender Jürgen Leppig und sein Stellvertreter Dieter Bindel wurden mit überwältigender Mehrheit in ihrem Amt bestätigt. Zudem wurde ein neues Gesicht in den Bundesvorstand gewählt.
Neues Gesicht im Bundesvorstand des Energieberaterverband GIH

v. l. n. r.: Achim Hannen, Joachim Schmidt, Jürgen Leppig, Barbara Wittmann-Ginzel, Ralph Piterek, Dieter Bindel
Der Ingenieur und Energieberater leitet in Karlsruhe ein Büro für Bau- und Energieberatung. Er ersetzt als Verantwortlicher für Dokumentation Barbara Wittmann-Ginzel, die nun dem Ressort Presse / Öffentlichkeit vorsteht. Ihr Vorgänger Wolf Dieter Dötterer trat nach vielen Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit im Bundesvorstand nicht mehr an. Jürgen Leppig dankte ihm für sein langjähriges Engagement und freute sich, dass er weiterhin die Schlichtungsstelle des Bundesvorstands betreuen wird.
Alle drei weiteren Vorstandsposten wurden mit großer Mehrheit bestätigt: Jürgen Leppig bleibt für die nächsten drei Jahre Vorsitzender des Bundesverbands, Dieter Bindel bleibt sein Stellvertreter, Ralph Piterek verantwortet weiter den Bereich Technik und Weiterbildung und auch Joachim Schmidt wurde als Schatzmeister von den Delegierten der 13 GIH-Landesverbände wiedergewählt.
Als Kassenprüfer wurde für die nächsten zwei Jahre Marcus Reicherberg (BAYERNenergie) und Dr. Ronald Franke (GIH Sachsen) bestätigt. Julian Fischer (BAYERNenergie) ersetzt Harald Hahn (GIH Hessen), der auf eine weitere Kandidatur verzichtete.
Konrad Nickel, Vorsitzender des GIH Sachsen, bleibt für ein weiteres Jahr Sprecher des Aufsichtsrats. Ihm steht weiterhin Bernhard Fingerle, Vorstand im bayerischen Landesverband BAYERNenergie, als Stellvertreter zur Seite. Im Aufsichtsrat sind vorrangig die Vorsitzenden der 13 GIH-Landesverbände vertreten. Sie stellen ein Bindeglied zwischen dem Bundesvorstand und seiner Geschäftstelle zu den regionalen Verbänden dar.
Der neue Bundesvorstand triffts sich am 15. Mai zu seiner konstituierenden Sitzung. Die neuen Vorstände informieren dann im Nachgang die GIH-Mitglieder über die auf der Delegiertenversammlung beschlossenen Punkte und führt aus, wie diese im nächsten Jahr umgesetzt werden sollen.
Mitgliederversammlung mit Neuwahl des BAYERNenergie e.V. Vorstands

1. Reihe v. links: Alois Zimmerer, Walter Meindl, Andreas Turloff, Cornelius Schmidt 2. Reihe v. links: Julian Fischer, Bernhard Fingerle, Alexander Waltner, Marcus Reichenberg, Stefan Pfleiderer
Aus dem Vorstand verabschiedet wurde der stellvertretende Vorsitzende Hans-Jürgen Werner, der Kassier Oliver Böck, Barbara Wittmann-Ginzel und Oliver Werner vom erweiterten Vorstand.
Als 1. Vorsitzender wurde Walter Meindl gewählt, der bereits im erweiterten Vorstand war. Sein Stellvertreter ist Andreas Turloff. Als Kassier wurde Julian Fischer gewählt, der die Regionalgruppe Augsburg seit Herbst letzten Jahres leitet. Wiedergewählt wurden Bernhard Fingerle als Schriftführer und Alois Zimmerer als erweiterter Vorstand. Weiterhin wurden der bisherige Beirat für Presse & Öffentlichkeitsarbeit, Cornelius Schmidt und Alexander Waltner in den erweiterten Vorstand gewählt. Die neuen Kassenprüfer sind Stefan Pfleiderer und Marcus Reichenberg. Der Vorstand freut sich auf viele spannende Aufgaben und begeisterte die Mitglieder bereits für das am 7. Juli 2018 stattfindende 2. Bayerische Energieberater Symposium.
BAYERNenergie bedankt sich bei den Fördermitgliedern und Ausstellern EFG Sandler, Schiedel, Beck+Heun, HASIT und DiHa für fünf spannende Fachvorträge im Rahmenprogramm der Mitgliederversammlung. Die Fördermitglieder LTM, Klimatop und Greensurance bereicherten die Fachausstellung und freuten sich über regen Austausch mit den BAYERNenergie Mitgliedern.
Der GIH-Bundesverband freut sich auf eine gute Zusammenarbei mit dem neuen Vorstand und wünscht ihm viel Erfolg!