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Die Interessenvertretung für Energieberater in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Bremen & Hamburg

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Mitgliederumfrage: GIH spielt Hauptrolle bei Energiewende im Gebäudebereich

2. März 2017

"Bei der Umsetzung der Energiewende im Gebäudesektor sind wir ganz klar der Hauptakteur", kommentiert Leppig die Ergebnisse der Umfrage unter den GIH-Mitgliedern. Die praxisnahe Stimme des GIH müsse daher bei der Ausgestaltung von Förderprogrammen oder Gesetzen stärker berücksichtigt werden.

„Obwohl nur rund zehn Prozent aller Energieberater auf der Energieeffizienz-Expertenliste der Deutschen Energie-Agentur (dena) über uns gelistet sind, zeichnen wir in hohem Maße für die Umsetzung von Effizienzmaßnahmen verantwortlich“, so Leppig weiter. Im KfW-Förderprogramm „Effizient Bauen und Sanieren“ sei es beispielsweise so, dass rund ein Drittel des Gesamtfördervolumens von insgesamt 15,5 Milliarden Euro pro Jahr und nahezu die Hälfte aller Maßnahmen durch Kunden von GIH-Mitgliedern umgesetzt werden.

„Dieser hohe Anteil zeugt nicht nur von der Aktivität unserer Mitglieder, sondern belegt auch, dass unsere Energieberater die Bedürfnisse ihrer Kunden verstehen und die Fallstricke bei Förderprogrammen kennen“, so Leppig. Die qualitativ hochwertige Arbeit der GIH-Berater sorge dafür, dass die meisten der vorgeschlagenen Maßnahmen verwirklicht werden. Der GIH-Vorsitzende sieht dieses Ergebnis der Umfrage durch das umfangreiche Wissen seiner Mitglieder begründet: „Obwohl es das Berufsbild des Energieberaters erst seit 20 Jahren gibt, sind über die Hälfte unserer Berater schon über zehn Jahre am Markt tätig“.

Hohes Kundenvertrauen und fundierte Praxiserfahrung – zwei Werte, die laut Leppig auch dafür sorgen sollten, dass die Stimme des GIH bei politischen Weichenstellungen, beispielsweise bei der Gestaltung von Förderprogrammen oder Gesetzen, mehr Gewicht haben sollte. „Nicht wenige Entscheidungen werden in Amtsstuben oder politischen Zirkeln getroffen und gehen an den Bedürfnissen der Eigentümer vorbei“, konstatiert der GIH-Vorsitzende. Jüngstes Beispiel sei die Blockade des neuen Gebäudeenergiegesetzes durch den konservativen CDU/CSU-Flügel. Gebäudeenergieberater Leppig: „Wir hatten uns in der Verbändeanhörung mit guten Gründen klar für die Vereinigung der Energieeinsparverordnung (EnEV) und des Erneuerbare-Energien-Wärmegesetzes (EEWärmeG) ausgesprochen.“ Am Ende aber seien langfristig sinnvolle Weichenstellungen kurzfristig orientiertem Wahlkampfgeplänkel zum Opfer gefallen. Eine Politik, die das Gelingen der Energiewende im Auge habe, müsse hier umdenken und stärker auf die Praxis hören.

Pressemitteilung zur Mitgliederbefragung 2016

GIH-Mitgliederumfrage 2016 – Auswertung vieler Fragen

 

Die Ergebnisse im Details

Mitgliederanalyse

Die GIH-Energieberater sind im Schnitt 54 Jahre alt und zum größten Teil männlich. Fast die Hälfte hat einen akademischen Hintergrund als Ingenieur, Architekt oder Naturwissenschaftler. Jeder Zweite übt den Beruf schon seit mindestens zehn Jahren aus. Nur jeder Elfte ist angestellt. Vier Fünftel haben die Rechtsform eines Einzelunternehmens gewählt. Ein Drittel der Mitglieder beschäftigt Mitarbeiter.

Marketing und Kunden

Neben Privatkunden spielen für ein Drittel auch Wohnungsunternehmen eine wichtige Rolle. Knapp 30 Prozent beraten im Sektor Nichtwohngebäude. Dort werden Industrie und Gewerbe als Hauptbetätigungsbereiche genannt, jeder Vierte ist auch im Einzelhandle aktiv. Jeder Sechste berät auch Baudenkmäler. Empfehlungsmarketing spielt bei der Kundeakquise mit Abstand die Hauptrolle. Die Energieeffizienz-Expertenliste wird neben eigener Homepage, Flyern und Messen als wichtigster Marketingkanal gesehen.

Beschäftigung

Es gibt viele Mitglieder, die die Energieberatung eher als Nebenbetätigung ausüben. Rund die Hälfte der Befragten macht aber mit Energieberatung mindestens 50 Prozent ihres Umsatzes. Über zehn Prozent verdient mit Planung und Baubegleitung über 80.000 Euro. Bei drei von fünf Beratern werden mindestens 70 Prozent der empfohlenen Maßnahmen umgesetzt.

Fördermaßnahmen

Hochgerechnet auf alle Mitglieder haben gelistete GIH-Mitglieder mit einer Wahrscheinlichkeit von 95 % mindestens 57.260 KfW-Anträge im Bereich Energieeffizientes Bauen und Sanieren gestellt. Dies sind 45 Prozent aller KfW-Anträge von insgesamt rund 128.400 im letzten Jahr. Dies entspricht einer Fördersumme von mindestens 4,56 Mrd. Euro 2016 durch die GIH-Gebäudeenergieberater. Der Anteil am diesem Programm kommt rund einem Drittel des gesamten Fördervolumens gleich.

Techniken bei der Wärme- und Warmwasserbereitstellung

Ein Einbau von Wärmepumpen spielt nicht nur im Neubau (73 %), sondern auch in der Sanierung (68 %) die wichtigste Rolle. Darauf folgen mit knapp 60 Prozent Photovoltaikanlagen. Die Solarthermie wird im Neubau mit 57 % mehr als doppelt so oft als in Bestandsgebäuden verwendet. Biomasse spielt in zwei von fünf Gebäuden eine Rolle. Fossile Energieträger, die in jedem zweiten Altbau noch eingesetzt werden, werden mit 14 Prozent im Neubau kaum mehr eingesetzt. Mehrfachnennungen waren in dieser Frage möglich.

Lüftungen

Im Neubau schätzen über neun von zehn Beratern lüftungstechnischen Maßnahmen als sehr wichtig oder wichtig ein. In der Sanierung sind dies etwas mehr als 60 Prozent. Für zwei Drittel der Bestandsgebäude bevorzugen die Energieberater dezentrale Anlagen. Im Neubau kommen diese nur in jedem vierten Haus zum Einsatz. Hier dominieren eindeutig zentrale Lüftungssysteme.

Software und Normen

Drei von fünf Beratern rechnen noch nach den Normen DIN V 4701-10 / 4108/6. Ein Achtel benützt nur die DIN V 18599 und ein Viertel beide DIN-Normen. Als Software wird mit großem Abstand der Anbieter Hottgenroth (65 %) bevorzugt. Danach folgen Envisys, Leuchter, ZUB und BKI.

 

Hintergrund zur Mitgliederumfrage des GIH:

An der Umfrage 2016 des GIH nahmen 443 Mitglieder teil. Sie wurde von einer renommierten deutschen Forschungseinrichtung validiert und soll nun jährlich stattfinden.

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