Der individuelle Sanierungsfahrplan (iSFP) erweist sich als zentrales Bindeglied zwischen Energieberatung und investiver Bundesförderung. Über 5.000 geförderte Energieberatungen für Wohngebäude wurden im Februar durchgeführt.
Die Bundesregierung hat ein ambitioniertes Klimaschutzgesetz auf den Weg gebracht hat, das durch einen an der Umsetzung orientierten Klimapakt flankiert werden soll. Der GIH hat dazu einen konkreten 10-Punkte-Plan zur Verbesserung der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) entwickelt.
In einem gemeinsamen Positionspapier fordert der GIH mit über 30 Umweltorganisationen, Verbraucherinitiativen, Wirtschaftsverbänden, Gewerkschaften und Unternehmen die Bundesregierung auf, notwendige Weichenstellungen für einen klimaneutralen Gebäudebestand entschieden umzusetzen.
Zu den geförderten Investitionen in die Erweiterung und Optimierung von Produktionsanlagen und –prozessen gehören auch einhergehende Maßnahmen zur Steigerung der Energie- und Ressourceneffizienz.
Bei Sanierungen von Wohngebäuden erhalten Hauseigentümer im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) Zuschüsse von 20 bis 45 Prozent. Geschieht die Umsetzung strukturiert und anhand eines individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP), gibt es einen zusätzlichen Bonus von fünf Prozent. Der iSFP selbst wird ebenfalls mit bis zu 80 Prozent gefördert. Eine neue Website des Energieberaterverbands GIH hilft bei der Suche nach einem zugelassenen Energieberater in Wohnortnähe.
Die KfW informiert nach Abstimmung mit dem BMWi über wichtige Konkretisierungen für die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) in den Produkten 261/262/263, 461/463.
Am 25. und 26. Juni 2021 findet das 12. Internationale BUILDAIR-Symposium als bilinguale Online-Konferenz statt. GIH-Mitglieder erhalten Sonderkonditionen.
In der vom GIH und 49 weiteren Verbänden, Organisationen und Unternehmen unterzeichneten Erklärung sind Handlungsempfehlungen als Auftakt zur Diskussion der Energie- und Klimapolitik in der nächsten Legislaturperiode formuliert.
Anfang 2021 hat der Bund seine Förderprogramme zur Gebäudesanierung in der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) zusammengeführt und mit der schrittweisen Umsetzung begonnen. Der Energieberaterverband GIH begrüßt dies, sieht aber bei den Details noch Handlungsbedarf. In einer Online-Gesprächsrunde hat der Verbandsvorsitzende Jürgen Leppig mit Energieexperten aller Bundestagsfraktionen das erste Förderquartal Revue passieren lassen und Verbesserungsmöglichkeiten angeregt.
Mit Wirkung zum 26.03.2021 erhöhte die KfW zahlreiche Zinssätze in diesen für die Energieberatung wichtigen Programmen.
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