Bei der diesjährigen GIH-Delegiertenversammlung am 20. September wurde turnusmäßig ein neuer Bundesvorstand für die nächsten drei Jahre gewählt.
Die Regierung fördert die Nachrüstung von dezentrale Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung zu 80 Prozent. Der GIH hat für Schulträger und Energieberater eine Übersicht über die Vor- und Nachteile zwischen Fensterlüftung, Luftfiltern und Lüftungsanlagen erstellt. Zudem wird auf das aktuelle Förderprogramm hingewiesen.
Schneider Electric bietet digitale Energie- und Automatisierungslösungen für Effizienz und Nachhaltigkeit. Das Unternehmen kombiniert weltweit führende Energietechnologien, Automatisierung in Echtzeit, Software und Services zu integrierten Lösungen für Häuser, Gebäude, Datacenter, Infrastrukturen und Industriezweige.
Mit dem Portal „Effizienz mit System“ informiert der Bundesverband der deutschen Heizungsindustrie (BDH) Endverbraucher zu unterschiedlichsten Heizungstechniken. Auch über Förderungen, wie z.B. den iSFP-Bonus finden Interessierte wertvolle Informationen. Kunden haben die Möglichkeit GIH-Mitglieder in ihrem Postleitzahlgebiet zu finden, um eine ganzheitliche Beratung in Anspruch nehmen zu können. Bei der Entwicklung des neuen Portals hat der GIH unterstützt.
Nachdem die Förderung für Maßnahmen an bestehenden stationären raumlufttechnischen Anlagen (RLT-Anlagen) in öffentlichen Gebäuden und Versammlungsstätten im April Corona-gerecht novelliert wurde, macht das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) nun den nächsten Schritt und erweitert sein Programm um den Neueinbau in Einrichtungen für Kinder unter zwölf Jahren. Der Gesetzgeber folgt damit einem Vorschlag des Energieberaterverbands GIH.
Die GEG-Registrierstelle weist auf Änderungen ab dem 1. Juli 2021 hin: Eine Aktualisierung der Software zur Erstellung von Energieausweisen ist notwendig, Updates müssen von den Softwareanbietern zur Verfügung gestellt werden.
Das Gros der durchgesickerten Eckpunkte zum geplanten Klimapakt der Bundesregierung stimmen den Energieberaterverband GIH zuversichtlich: „Viele Maßnahmen sind sinnvoll und wichtig, anders können wir die ambitionierten Klimaschutzziele im Gebäudebereich kaum erreichen“, so Jürgen Leppig. Der Verbandsvorsitzende warnt jedoch vor einem Schnellschuss und rät eindringlich von der sofortigen Abschaffung der Förderung für Effizienzhäuser 85 und 100 ab.
Netzunabhängige Energieversorgung mit konventionellem und biogenem Flüssiggas
Der individuelle Sanierungsfahrplan (iSFP) erweist sich als zentrales Bindeglied zwischen Energieberatung und investiver Bundesförderung. Über 5.000 geförderte Energieberatungen für Wohngebäude wurden im Februar durchgeführt.
In einem gemeinsamen Positionspapier fordert der GIH mit über 30 Umweltorganisationen, Verbraucherinitiativen, Wirtschaftsverbänden, Gewerkschaften und Unternehmen die Bundesregierung auf, notwendige Weichenstellungen für einen klimaneutralen Gebäudebestand entschieden umzusetzen.
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