Vom 7. bis 9. Juli fand in Ruswil, nahe Luzern (Schweiz), in Kooperation mit SIGA die diesjährige GIH-Klausurtagung mit dem Schwerpunktthema Professionalisierung hin zu einem Berufsverband statt.
Für GIH-Mitglieder: Änderungen zur BEG – laufend aktualisiert
Der GIH hält die Mitglieder über wichtige Änderungen zum BEG auf dem Laufenden. Wöchentlich werden mehrere aktuelle Neuigkeiten für Mitglieder veröffentlicht. Bis zum Juli 2021 wurde die Seite schon mehr als 5.000 Mal aufgerufen.
GIH jetzt in allen Bundesländern vertreten
Energieberaterinnen und Energieberater aus Berlin und Brandenburg haben jüngst die Gründung eines neuen GIH-Landesverbandes beschlossen. Damit ist Deutschlands mitgliederstärkster Energieberaterverband flächendeckend im gesamten Bundesgebiet präsent. Der GIH Berlin-Brandenburg vertritt die Interessen der Branche in beiden Bundesländern im unmittelbaren Kontakt zur jeweiligen Landesregierung und anderen regionalen Institutionen.
Analyse des Energieberatungsmarktes 2019 veröffentlicht
Die Bundesstelle für Energieeffizienz (BfEE) analysiert seit 2016 jährlich gemeinsam mit einem Gutachterteam den deutschen Markt für Energiedienstleistungen. Ende Januar sind die Ergebnisse aus der Erhebung des Jahres 2019 veröffentlicht worden: Marktvolumen und Preise steigen. Großes Potenzial an Beratungen besteht weiter.
Änderungsverordnung bei steuerlicher Förderung angenommen
Am 10. Februar wurde die erste Änderungsverordnung zur Energetischen Sanierungsmaßnahmen-Verordnung (ESanMV) im Bundeskabinett angenommen. Viele der vom GIH geforderten Änderungen wurden dabei nicht berücksichtigt.
GIH nimmt Stellung zum Richtlinienentwurf „Serielle Sanierung“
Im Rahmen der Klimaziele 2030 der Bundesregierung sollen künftig serielle Gesamtsanierungslösungen, und somit die industrielle Vorfertigung von Sanierungsmaßnahmen, förderfähig sein. Der GIH hat zu dieser neuen Förderrichtlinie des BMWi Stellung bezogen.
BMWi und BAFA: Förderprogramme gut für Klima und Konjunktur
Um die ambitionierten Klimaziele der Bundesregierung einzuhalten, müssten bis 2030 noch rund 40 Prozent CO2-Emissionen im Gebäudebereich eingespart werden. Die Bundesförderprogramme leisten dafür laut Wirtschaftsminister Altmaier einen entscheidenden Beitrag. Der GIH stimmt zu, Abwicklung müsse aber noch deutlich verbessert werden.
Steuerliche Förderung: Einzelfragen und neuer Verordnungsentwurf
Seit Anfang 2020 können Kundinnen und Kunden Kosten einer ambitionierten energetischen Sanierung bereits steuerlich geltend machen. Nun wurden Einzelheiten und ein neuer Verordnungsentwurf veröffentlicht. Diese gehen teilweise über die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) hinaus und schwächen deutlich die Ausführungsqualität.
Neue CO2-Bepreisung gilt seit 1. Januar – Auswirkungen für Sanierung
Wie bereits 2019 im Brennstoffemissionshandelsgesetz (BEHG) angekündigt, ist am 1. Januar 2021 nun die CO2-Bepreisung für die Sektoren Verkehr und Wärme in Kraft getreten. Fossile Energieträger werden nun seit Anfang des Jahres mit einem Festpreis für CO2-Ausstoß beaufschlagt.
Neue Bundesförderung für effiziente Gebäude gestartet
Die Richtlinie für Einzelmaßnahmen im Rahmen der neuen Bundesförderung für effiziente Gebäude ist am 1. Januar 2021 in Kraft getreten. Die BEG bündelt die bestehenden investiven Förderprogramme zu einem einzigen, umfassenden und modernisierten Förderangebot und besteht aus drei Teilen: Wohngebäude, Nichtwohngebäude und Einzelmaßnahmen.