In einem Rundschreiben informiert das BMWi über den Umgang mit Energieaudit-Fristen und Fortführung der Förderprogramme.
Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) möchte es kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) in Zeiten von Corona erleichtern, geförderte Energieberatungen in Anspruch zu nehmen: ab sofort kann die Zuschusszahlung unmittelbar an das Beratungsunternehmen gezahlt und der Bewilligungszeitraum bzw. die Vorlagefrist unbürokratisch verlängert werden.
Das Bundeskabinett hat am 23. März den Gesetzentwurf zu einer umfassenden WEG-Reform beschlossen. Der Entwurf sieht zahlreiche Änderungen bei Wohnungseigentümergemeinschaften vor, u.a. um die Sanierung von Wohnungseigentumsanlagen zu vereinfachen,
Das Corona-Virus bereitet auch den Energieberatern wirtschaftliche Sorgen – dies geht aus einer Blitzumfrage des größten deutschen Branchenverbands GIH hervor. „Aktuell bewerten unsere Mitglieder ihre Lage noch relativ ausgeglichen. Allerdings befürchten vier von fünf Energieberatern, dass das Auftragsaufkommen im nächsten Monat einbrechen wird“, fasst der Bundesvorsitzende Jürgen Leppig zusammen.
Für Energieberater bringt die Corona-Krise eine Reihe von Herausforderungen. Denjenigen, die zu großen Teilen von Energieberatung leben, brechen Aufträge weg, da sie nicht mehr vor Ort arbeiten können. Die Bundesregierung und zahlreiche Länder haben darauf reagiert und mittlerweile Soforthilfen für Solo-Selbstständige aufgelegt.
Der GIH hat aktuell seine Mitglieder befragt, wie sie die aktuelle und kommende Auftragslage bzw. die staatlichen Hilfspakete zur Bewältigung der Coronaepidemie einschätzen. Vier von fünf sehen die Auftragslage im nächsten Monat zum Teil stark einbrechen.
Die Corona-Pandemie schränkt das wirtschaftliche Leben beim Bauen und Sanieren ein. Der GIH fasst in dieser News alle wichtigen Änderungen für Energieberater zusammen. Dazu gehören die staatlichen Corona-Unterstützungen wie Überbrückungshilfen, Änderungen bei den Förderprogrammen und Veranstaltungen.
Eine für das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) erstellte Studie zeigt: Energieberatungen fördern lohnt sich und verstärkt die Umsetzung von Sanierungsmaßnahmen. „Von daher ist es durchaus sinnvoll, eine Beratungspflicht im Gebäudeenergiegesetz zu verankern“, sagt Jürgen Leppig, Bundesvorsitzender des Energieberaterverbands GIH. Allerdings müsse der Gesetzgeber auch Sorge tragen, dass genügend Beratungskapazitäten vorhanden seien.
Das neue KfW-Förderprodukt startet zum 15.03.2020 und richtet sich an mittelständische private und kommunale Unternehmen mit einem maximalen Jahresumsatz von 500 Mio. Euro.
Die IFH/Intherm findet aufgrund der Corona-Thematik nicht wie geplant im April statt. Ein neuer Termin wird schnellstmöglich bekanntgegeben.