Neben einer einwandfreien Wasserqualität ist wohl temperiertes Badewasser eine Quintessenz eines Outdoor-Pools. Eine Luft-Wärmepumpe senkt dabei den Energieverbrauch und damit die Betriebskosten und nutzt die Gesetze der Thermodynamik. Aus der Umgebungsluft wird Wärme entzogen und die darin enthaltene Energie absorbiert und über eine Kühlflüssigkeit gelangt diese zum Wärmetauscher, der die gewonnene Temperatur an das Pool-Wasser abgibt. Diese Umwandlung geschieht im Kompressor der Wärmepumpe, für dessen Antrieb elektrische Energie erforderlich ist. Die Aussenluft liefert dadurch bis zu 800 Prozent des Energiebedarfs bei einem Einsatz von 20 Prozent an elektrischen Strom. Der Markt an geeigneten Modellen hat hier enorm aufgeholt. Allerdings ist bei der Planung nicht nur die Beckengröße zu beachten, sondern auch die Dämmung des Beckens im Erdreich und vor allem die Verwendung einer geeigneten Abdeckung. Diese vermindern die Konvektionsverluste erheblich.